In einem Wechselspiel aus heroischem Kampf, göttlicher Fügung und menschlicher Leidenschaft entfaltet Homer in der Ilias ein episches Panorama des Trojanischen Krieges. Achilleus, getrieben von unbändigem Zorn, zieht sich aus der Schlacht zurück, nur um schließlich mit zerstörerischer Wut zurückzukehren. Hektor, Trojas edelster Verteidiger, kämpft um Ruhm und Vaterland, während die Götter des Olymps mit List und Macht in das Geschehen eingreifen, das Schicksal lenken und die Helden belohnen oder bestrafen. Agamemnon, Odysseus und Patroklos, Zeus, Athene und Apollon - sie alle sind Teil eines gewaltigen Dramas, das sich zwischen den Mauern Trojas und den Gefilden des Olymp entfaltet. Die Welt der Ilias ist eine von Ehre und Rache, von Ruhm und Untergang - untrennbar verknüpft mit dem unaufhaltsamen Lauf des Schicksals. Mit kunstvoller Bildsprache erschafft Homer ein Werk, das die Grundfragen menschlicher Existenz verhandelt. Mit meisterhaftem Gespür für Rhythmus und Klang bewahrt Voß in seiner Übersetzung die ursprüngliche Kraft der Hexameter und macht die archaische Welt der Griechen lebendig: die donnernden Streitwagen, die eifersüchtigen Götter, den dröhnenden Kampflärm. Hier frisch aufgelegt als gebundene Ausgabe in gut lesbarer Schriftgröße. Homer. Ilias. Übersetzt von Johann Heinrich Voß. Entstehung: Vermutlich 8. oder 7. Jahrhundert v. Chr. Erstdruck der Übersetzung von Johann Heinrich Voß: Johann Friedrich Hammerich, Altona 1793. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt: Insel Verlag, Frankfurt am Main 1990. Vollständige Neuausgabe, Göttingen 2025. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag
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