Aus der Nacht der sprichwörtlichen Dunklen Jahrhunderte bricht im 8. Jahrhundert v. Chr. die strahlende Morgenröte der griechischen Literatur hervor. Zwei gewaltige Epen - Ilias und Odyssee - erzählen von Göttern, Helden und Menschen und bergen gleichermaßen Mythen der Vergangenheit wie auch Geschichte der Zeitgenossen. Der Name des Dichters, unter dem sie überliefert werden, ist unvergänglicher Bestandteil unseres kulturellen Gedächtnisses geworden - Homer.
Thomas A. Szlezák erschließt mit seinem wunderbaren Buch Ilias und Odyssee als zwei Hauptwerke der Weltliteratur. Zunächst erläutert er, was wir über Homer wissen können, und wendet sich dann den beiden Epen zu. Er beschreibt, wie sie aufgebaut und mit welchen literarischen Mitteln sie gestaltet sind, bietet dann jeweils eine Einführung in den Handlungsablauf, stellt die Protagonisten vor, zeichnet die Konfliktlinien nach, erhellt das kulturelle und lebensweltliche Umfeld, in dem die Epen entstanden, und macht deutlich, welche religiösen und ethischen Vorstellungen sie durchziehen. Kurzum: Thomas A. Szlezák lehrt uns, Homer zu lesen - eine Freude für jeden Homer-Liebhaber, eine Einladung für jeden, der es werden möchte.
Thomas A. Szlezák erschließt mit seinem wunderbaren Buch Ilias und Odyssee als zwei Hauptwerke der Weltliteratur. Zunächst erläutert er, was wir über Homer wissen können, und wendet sich dann den beiden Epen zu. Er beschreibt, wie sie aufgebaut und mit welchen literarischen Mitteln sie gestaltet sind, bietet dann jeweils eine Einführung in den Handlungsablauf, stellt die Protagonisten vor, zeichnet die Konfliktlinien nach, erhellt das kulturelle und lebensweltliche Umfeld, in dem die Epen entstanden, und macht deutlich, welche religiösen und ethischen Vorstellungen sie durchziehen. Kurzum: Thomas A. Szlezák lehrt uns, Homer zu lesen - eine Freude für jeden Homer-Liebhaber, eine Einladung für jeden, der es werden möchte.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wer detailliert mit der Homer-Forschung und mit den historischen Hintergründen von "Ilias" und "Odyssee" vertraut gemacht werden will, dem empfiehlt Hellmut Flashar eher das 2011 erschienene Homer-Handbuch von Antonios Rengakos und Bernhard Zimmermann. Der vorliegende Band des Gräzisten Thomas A. Szelak eignet sich laut Rezensent besser zur Einführung in die beiden großen Epen. Szelaks subtile Interpretationen und Formanalysen zu den Texten, seine sprachlich klaren Ausführungen zu den altorientalischen Einflüssen und zur Frage nach dem fiktionalen Charakter der Dichtungen scheinen ihm auch für Laien gut geeignet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"glänzende Einführung
SPIEGEL Geschichte, Martin Zimmermann
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