14,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Horaz gehört - gemeinsam mit Catull, Vergil und Ovid - zu den bedeutendsten Dichtern der römischen Antike. Niklas Holzberg gibt in seinem jüngsten Buch einen souveränen Überblick über die historischen Voraussetzungen für das poetische Schaffen des Horaz sowie speziell über den Beitrag des Dichters zum geistigen Leben in der augusteischen Epoche.
Zudem bietet er anhand zahlreicher Textbeispiele eine lebendige und anregende Einführung in die Satiren, Epoden, Oden und Episteln des ebenso weltweisen wie humorvollen Horaz. Auch in diesem Falle zeichnet das Buch des Münchener Latinisten eine
…mehr

Produktbeschreibung
Horaz gehört - gemeinsam mit Catull, Vergil und Ovid - zu den bedeutendsten Dichtern der römischen Antike. Niklas Holzberg gibt in seinem jüngsten Buch einen souveränen Überblick über die historischen Voraussetzungen für das poetische Schaffen des Horaz sowie speziell über den Beitrag des Dichters zum geistigen Leben in der augusteischen Epoche.

Zudem bietet er anhand zahlreicher Textbeispiele eine lebendige und anregende Einführung in die Satiren, Epoden, Oden und Episteln des ebenso weltweisen wie humorvollen Horaz. Auch in diesem Falle zeichnet das Buch des Münchener Latinisten eine unverblümte und den lateinischen Originalen angemessene Sprache aus, durch die er die großen Werke der römischen Klassik für ein allgemeines Publikum wieder zu einer interessanten und genußvollen Lektüre gemacht hat.
Autorenporträt
Niklas Holzberg lehrt als Professor für Klassische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von ihm sind im Verlag C.H.Beck u.a. erschienen: Die Fabeln des Äsop (2008); Ovid. Dichter und Werk (32006); Vergil. Der Dichter und sein Werk (2006); Catull. Der Dichter und sein erotisches Werk (32005).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Burkhard Müller ist tief betrübt über die von Niklas Holzberg, wie es aussieht, leichtfertig vertane Chance, uns Horaz näherzubringen. Als hätte er von einem Professor für Klassische Philologie mehr erwartet, steht er fassungslos vor der Diskrepanz zwischen dem Verständnis, das einst Nietzsche dem großen Dichter entgegenbrachte und jenem, von dem dieses Buch zeugt. Müller verweist auf die Notwendigkeit, Horaz dem heutigen Leser erst einmal schmackhaft zu machen. Die Lieblosigkeit jedoch, mit der Holzberg seinen Gegenstand behandelt, so erklärt Müller, lässt den Autor schon die Grundvoraussetzung dieses lyrischen Werkes, das System der lateinischen Metrik nämlich, nicht angemessen würdigen, für Müller eine irreparable Unterlassung. Ebenso unverzeihlich findet der Rezensent, dass uns Holzberg den echten Horaz beinahe ausschließlich zugunsten seiner eigenen, mal metrischen, mal freien Text-Versionen vorenthält, anstatt Hilfestellung zu geben, das Original zu würdigen. Für Müller hieße das etwa, Kontexte herzustellen, nicht nur "matte" Kommentare. Die Nähe zu Horaz, die hier mit launigen Übersetzungen suggeriert wird, möchte der Rezensent dem Autor keinesfalls abkaufen. So billig, meint Müller, ist Horaz nicht zu haben.

© Perlentaucher Medien GmbH