"Offen will ich sein und notfalls unbequem." Unter diesem Motto trat Horst Köhler sein Amt als Bundespräsident an. Das Unbequeme haben selbst diejenigen Politiker schnell gespürt, die den international renommierten Wirtschaftsmann aufs Schild gehoben haben. Denn Köhler denkt unabhängig - und das laut. Schnell stellte sich heraus, dass er kein Mann für eine Nebenrolle ist.
Doch wo bleibt der Mensch Horst Köhler in der Enge des Protokolls? Wie schafft er den Wechselschritt zwischen der Bürde des Amtes, seiner öffentlichen Rolle und seinem Privatleben? Wie lebt die Familie, wie hält er Kontakt zu Freunden? Welches sind seine Momente der Entscheidung, seine Augenblicke des Zweifels? Wo ist Nähe, wenn er die Präsidenten und Regierungschefs der Welt trifft, wo Distanz?
Auftritte und Rückzüge, gesellige Momente und einsame Stunden - das alles wurde mit der Kamera eingefangen. Fotograf Christian Irrgang hat Köhler ein Jahr lang begleitet und beobachtet.
Entstanden ist ein persönliches, reich bebildertes Porträt des Menschen und Politkers Horst Köhler, mit persönlichen Beiträgen prominenter Autoren.
Doch wo bleibt der Mensch Horst Köhler in der Enge des Protokolls? Wie schafft er den Wechselschritt zwischen der Bürde des Amtes, seiner öffentlichen Rolle und seinem Privatleben? Wie lebt die Familie, wie hält er Kontakt zu Freunden? Welches sind seine Momente der Entscheidung, seine Augenblicke des Zweifels? Wo ist Nähe, wenn er die Präsidenten und Regierungschefs der Welt trifft, wo Distanz?
Auftritte und Rückzüge, gesellige Momente und einsame Stunden - das alles wurde mit der Kamera eingefangen. Fotograf Christian Irrgang hat Köhler ein Jahr lang begleitet und beobachtet.
Entstanden ist ein persönliches, reich bebildertes Porträt des Menschen und Politkers Horst Köhler, mit persönlichen Beiträgen prominenter Autoren.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als ersten Sportler des Landes sieht Alexander Kissler in diesem Bildband den höchsten Amtsträger des Staates dargestellt, zudem noch als ungeheuer ungezwungen, "so bürgernah und gutgelaunt". Wie in einem "ähnlichen" Widmungsband zu Kaiser Wilhelm werde hier der Lächelnde umgeben von Lachenden gezeigt. Der Fotograf Christian Irrgang versuche über den Körper des "Bauernsohns", den Zwiespalt von Würdenträger und Repräsentant einer egalitären Gesellschaft zu überbrücken. Beim Schwitzen gebe es keine Privilegien, analysiert der Rezensent, und so werde auch gleich die ganze Familie Köhler wandernd in das "Gesamtkunstwerk aus Wille und Anstrengung" eingespannt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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