Ödön von Horváth, Marianne Hoppe, Adolf Hitler und das Phänomen der Masse
Was verbindet den weltberühmten Schriftsteller Ödön von Horváth, die Schauspielerin Marianne Hoppe und den Diktator Adolf Hitler? Anhand dieser drei Figuren geht Peter Michalzik dem Phänomen ihrer Zeit auf den Grund: der Ausprägung der Masse. Horváth versuchte die Masse in seinen Werken zu erfassen, Hoppe verzauberte sie auf der Leinwand - und beide waren ein heimliches Paar, während Hoppe mit Gustaf Gründgens verheiratet war. Auf unterschiedliche Weise waren Horváth und Hoppe wiederum fasziniert von dem Mann, der die Masse führte und verführte. Peter Michalzik hat Marianne Hoppe persönlich kennengelernt, Archive durchwühlt, Horváths Werke und die Reden Hitlers studiert: Sein Buch ist eine außergewöhnliche Zeitreise, ein ungewöhnliches Porträt à trois und die beeindruckende Erkundung eines Phänomens, das an Aktualität keineswegs verliert.
Was verbindet den weltberühmten Schriftsteller Ödön von Horváth, die Schauspielerin Marianne Hoppe und den Diktator Adolf Hitler? Anhand dieser drei Figuren geht Peter Michalzik dem Phänomen ihrer Zeit auf den Grund: der Ausprägung der Masse. Horváth versuchte die Masse in seinen Werken zu erfassen, Hoppe verzauberte sie auf der Leinwand - und beide waren ein heimliches Paar, während Hoppe mit Gustaf Gründgens verheiratet war. Auf unterschiedliche Weise waren Horváth und Hoppe wiederum fasziniert von dem Mann, der die Masse führte und verführte. Peter Michalzik hat Marianne Hoppe persönlich kennengelernt, Archive durchwühlt, Horváths Werke und die Reden Hitlers studiert: Sein Buch ist eine außergewöhnliche Zeitreise, ein ungewöhnliches Porträt à trois und die beeindruckende Erkundung eines Phänomens, das an Aktualität keineswegs verliert.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Irene Bazinger bekommt nicht, was der Titel verspricht in Peter Michalziks Buch. Der Versuch, anhand dreier Biografien das Gefühl einer Epoche zu vermitteln, gelingt nicht, meint Bazinger. Dafür ist die Verbindung zwischen Hitler, Horvath, Hoppe über das Phänomen der Masse dann doch zu hergeholt, findet sie. Eine Menge Redundanzen, unbelegte Behauptungen und ein plötzlicher Perspektivwechsel im Text machen die Lektüre für Bazinger zudem zu einer holprigen Angelegenheit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»anregende Lektüre« Uwe Mattheiß der Standard 20220607







