»Wir denken immer, die großen Familienromane können nur die Amerikaner oder Thomas Mann schreiben - das ist falsch: Von Düffel kann es auch!« (Elke Heidenreich in Lesen!)
´Ich kenne den Mann nicht`, sagt Christian de Houwelandt, als er gebeten wird, die Rede zum achtzigsten Geburtstag seines Großvaters, des Familienoberhaupts zu verfassen.
Familiengeschichte als Generationengeschichte: John von Düffel erzählt in seinem neuen Roman mit dramatischer Raffinesse von den de Houwelandts - von vier bewegenden Gestalten aus drei Generationen. Großvater Jorge, ein asketischer Gottsucher, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden Houwelandts mit der spanischen Küste vertauscht - denn ´was Jorge brauchte, war das Meer`. Das Elternhaus aus der Vorgründerzeit verwaltet der ´Erstgeborene`, sein Sohn Thomas, der am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Dessen einziger Sohn Christian, ´Erstgeborener des Erstgeborenen`, hat den Großvater kaum je kennen gelernt und möchte allen familiären Verlegenheiten, Verlogenheiten Verstrickungen aus dem Wege gehen. Jorges Frau Esther plant, den großen Geburtstag des Patriarchen in Deutschland zu feiern, um die versprengte Familie noch einmal zusammenzubringen. Je näher das Fest rückt, desto verzweifelter kämpfen die de Houwelandts um die eigene Wahrheit, um Recht und Unrecht in der Vergangenheit. Jorge und Esther, Thomas und Christian und ihre Frauen müssen dabei erfahren, dass ihre Wahrheit nur Version ist.
John von Düffel erzählt in seinem neuen Roman mit dramatischer Raffinesse von den de Houwelandts - vier bewegenden Gestalten aus drei Generationen. Familiengeschichte als Generationengeschichte. "Ich kenne den Mann nicht", sagt Christian de Houwelandt, als er gebeten wird, die Rede zum achtzigsten Geburtstag seines Großvaters, des Familienoberhaupts zu verfassen.
Großvater Jorge, ein asketischer Gottsucher, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden Houwelandts mit der spanischen Küste vertauscht - denn "was Jorge brauchte, war das Meer". Das Elternhaus aus der Vorgründerzeit verwaltet der 'Erstgeborene',sein Sohn Thomas, der am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Dessen einziger Sohn Christian, 'Erstgeborener des Erstgeborenen', hat den Großvater kaum je kennen gelernt und möchte allen familiären Verlegenheiten, Verlogenheiten und V
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´Ich kenne den Mann nicht`, sagt Christian de Houwelandt, als er gebeten wird, die Rede zum achtzigsten Geburtstag seines Großvaters, des Familienoberhaupts zu verfassen.
Familiengeschichte als Generationengeschichte: John von Düffel erzählt in seinem neuen Roman mit dramatischer Raffinesse von den de Houwelandts - von vier bewegenden Gestalten aus drei Generationen. Großvater Jorge, ein asketischer Gottsucher, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden Houwelandts mit der spanischen Küste vertauscht - denn ´was Jorge brauchte, war das Meer`. Das Elternhaus aus der Vorgründerzeit verwaltet der ´Erstgeborene`, sein Sohn Thomas, der am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Dessen einziger Sohn Christian, ´Erstgeborener des Erstgeborenen`, hat den Großvater kaum je kennen gelernt und möchte allen familiären Verlegenheiten, Verlogenheiten Verstrickungen aus dem Wege gehen. Jorges Frau Esther plant, den großen Geburtstag des Patriarchen in Deutschland zu feiern, um die versprengte Familie noch einmal zusammenzubringen. Je näher das Fest rückt, desto verzweifelter kämpfen die de Houwelandts um die eigene Wahrheit, um Recht und Unrecht in der Vergangenheit. Jorge und Esther, Thomas und Christian und ihre Frauen müssen dabei erfahren, dass ihre Wahrheit nur Version ist.
John von Düffel erzählt in seinem neuen Roman mit dramatischer Raffinesse von den de Houwelandts - vier bewegenden Gestalten aus drei Generationen. Familiengeschichte als Generationengeschichte. "Ich kenne den Mann nicht", sagt Christian de Houwelandt, als er gebeten wird, die Rede zum achtzigsten Geburtstag seines Großvaters, des Familienoberhaupts zu verfassen.
Großvater Jorge, ein asketischer Gottsucher, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden Houwelandts mit der spanischen Küste vertauscht - denn "was Jorge brauchte, war das Meer". Das Elternhaus aus der Vorgründerzeit verwaltet der 'Erstgeborene',sein Sohn Thomas, der am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Dessen einziger Sohn Christian, 'Erstgeborener des Erstgeborenen', hat den Großvater kaum je kennen gelernt und möchte allen familiären Verlegenheiten, Verlogenheiten und V
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"John von Düffels Art zu schreiben ist von meisterhafter Eleganz und berückender Aufrichtigkeit. Er führt keine Geschichte vor, sondern er begibt sich hinein."
Sächsische Zeitung
"John von Düffel ist nicht allein ein begnadeter Stilist und großartiger Beobachter, er ist vor allem auch ein richtiger Erzähler."
Focus
"Ein ungemein talentierter Erzähler."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Sächsische Zeitung
"John von Düffel ist nicht allein ein begnadeter Stilist und großartiger Beobachter, er ist vor allem auch ein richtiger Erzähler."
Focus
"Ein ungemein talentierter Erzähler."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Felicitas von Lovenberg hat in John von Düffels neuem Roman endlich wieder Sätze "von jener kalten, lautlosen Sinnlichkeit" gelesen, die für sie schon seinen Debütroman "Vom Wasser" ausgezeichnet haben. Es geht, lesen wir, um einen zerstrittenen Familienklan. Der Ursprung dieser Zerrüttung liegt für die Autorin in der Figur des "krankhaft" rüstigen Familienoberhaupts. Die Charakterstudie des achtzigjährigen "manischen Schwimmers" Jorge de Houwelandts findet die Rezensentin besonders gelungen: Wie eine Spinne hocke er inmitten eines Netzes aus unausgesprochenen, verdrängten Beziehungen. Aber auch die drei Vertreter der anderen Generationen - jeder bekommt in diesem Buch sein eigenes Kapitel, haben auf die Rezensentin Eindruck gemacht. Und obwohl die perspektivische Konstruktion des Romans streckenweise etwas bemüht auf sie wirkt, ist es Düffel ihrer Ansicht nach gelungen, in jedem seiner Protagonisten eine Ahnung der komplexen Beziehungen zwischen den Generationen aufscheinen zu lassen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Düffel gelingt es in seinem ebenso klugen wie packende Roman, das Schweigen hörbar zu machen - mit einer präzisen, rhythmischen und anschaulichen Sprache." DER SPIEGEL "Vielleicht kann man nach der Lektüre dieses glänzend geschriebenen Buchs das nächste Familientreffen mit anderen Augen betrachten." DIE ZEIT "Zielsicher und subtil führt John von Düffel seine Akteure auf das Chaos zu. Und reißt am Ende jeden mit sich." BRIGITTE "John von Düffel ist ein begeisterter Schwimmer und Läufer und kann wie niemand sonst Bewegung in Sprache umsetzten ((...) ein sehr stilles Buch - und manchmal sehr spannend. FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND "Unter den Gegenwartsschriftstellern ist John von Düffel ein Amphibienwesen, dessen eigentliches Element das Wasser ist. Der Autor weiß von den unterschiedlichen Färbungen des Meeres in der Tiefe, er kennt ihren Geschmack, ihren Geruch, ihre Geräusche. Weil das Meer nie losgelöst vom Schwimmen beschrieben wird, läuft die Art und Weise, wie Düffel esbeschreibt, selten Gefahr Klischeehaft zu sein." BERLINER ZEITUNG "Wasser, das Element, dem sich John von Düffel im wahrsten Sinne verschrieben hat." FAZ "Von Düffels Roman ist witzig, scharfsinnig, raffiniert; eine Spielwiese, auf der er herrliche Versuche mit dem angeschlagenen Subjekt des modernen Mannes anstellt." NZZ "Mit Hilfe seines sprach gewandten Ich-Erzählers lotet Düffel sehr amüsant die groteske Psyche eines Turbo-Egoisten im Wellness-, Kontroll - und Karrierewahn aus (...) er erzeugt den faszinierenden Sog einer Sprache im Ich-Rausch." FRANKFURTER RUNDSCHAU "Ein sehr gut gemachter und intelligenter deutscher Unterhaltungsroman!" DER STANDARD







