Die Psychotherapie hat geglaubt, indem sie die Menschen therapiere, würden diese immer besser und dadurch auch die Welt. Doch - so zeigen die Autoren in ihrem Buch - die ausschließliche Hinwendung nach innen zieht die Energie von der Außenwelt ab.- Die Autoren rütteln an Selbstverständnis und liebgewordenen Vorstellungen der Psychotherapie: am Streben nach ständigem inneren Wachstum etwa, am Postulat der Veränderbarkeit der Psyche und insbesondere an der Konzentration auf die Kindheit und das innere Kind. Sie üben Kritik an den "degenerativen" Erscheinungen der Psychotherapie, die sich weit vom revolutionären Denken ihrer Väter - wie Freud und Jung - entfernt hat, das die damalige puritanische Gesellschaft veränderte.
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