Die Menschheit am Scheideweg: Hat unsere Spezies eine Zukunft?
In atemberaubendem Tempo haben die Menschen den Planeten ihren Bedürfnissen unterworfen. Im 21. Jahrhundert stehen sie vor den Scherben ihres Tuns: Die natürlichen Ressourcen erschöpft, die Klimaerwärmung eine tödliche Bedrohung, globale Pandemien eine akute Gefahr. Werden wir auch diese Krise meistern? Die Bestsellerautoren Johannes Krause und Thomas Trappe zeigen, was wir aus der Vergangenheit für unser Überleben lernen können - und welche Gefahren in der zügellosen Kraft des Menschen liegen.
In atemberaubendem Tempo haben die Menschen den Planeten ihren Bedürfnissen unterworfen. Im 21. Jahrhundert stehen sie vor den Scherben ihres Tuns: Die natürlichen Ressourcen erschöpft, die Klimaerwärmung eine tödliche Bedrohung, globale Pandemien eine akute Gefahr. Werden wir auch diese Krise meistern? Die Bestsellerautoren Johannes Krause und Thomas Trappe zeigen, was wir aus der Vergangenheit für unser Überleben lernen können - und welche Gefahren in der zügellosen Kraft des Menschen liegen.
"Aus der Schule nimmt man mit, dass "der Mensch" in Afrika entstand und von dort aus jedes brauchbare Fleckchen Erde besiedelte. Das dies die extrem vereinfachte Fassung eines komplexen Geschehens ist, liegt auf der Hand. Wie komplex es tatsächlich war, kann man nun in der beeindruckenden Rückschau des Paläogenetikers Johannes Krause und des Journalisten Thomas Trappe nachlesen." Manuela Lenzen Frankfurter Allgemeine Zeitung 20220108
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Manuela Lenzen verfolgt gerne die Reise der Menschheit, die der Paläogenetiker Johannes Krause und der Journalist Thomas Trappe in ihrem Buch nachzeichnen, auch wenn sie den Begriff der Reise hier nicht ganz passend findet. Denn der homo sapiens habe zwar nach und nach den gesamten Globus besiedelt, aber die Ausbreitung sei sehr langsam von statten gegangen und die meisten Menschen seien erst einmal an Ort und Stelle geblieben. Zudem lernt die Kritikerin, die auch Ethnologie studiert hat, Wissenswertes über das Verhältnis zum Neandertaler, die eher unsympathische Unersättlichkeit und die genetische Nachverfolgbarkeit der Spezies - vor allem über die "spannende" paläogenetische Technik, mit der Zellen aus Knochen untersucht und sogar weitergezüchtet werden können, hätte Lenzen gern noch viel mehr erfahren.
© Perlentaucher Medien GmbH
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