Die Hypomineralisation der molaren Schneidezähne (MIH) ist definiert als ein qualitativer entwicklungsbedingter Zahnschmelzdefekt, der mindestens einen bleibenden ersten Molaren betrifft und eine starke genetische Komponente aufweist. Über eine Hypomineralisation des Zahnschmelzes wurde erstmals in den späten 1970er Jahren berichtet, als mehrere Forscher eine häufige angeborene Hypomineralisation der bleibenden ersten Molaren (PFMs) und Schneidezähne beschrieben. Ende 2000 wurde dieser Zustand auf dem Kongress der European Academy of Pediatric Dentistry (EAPD) in Bergen als Molar-Incisor-Hypomineralisation (MIH) bezeichnet.
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