Der Text bietet eine detaillierte Untersuchung des Lebens und der Karriere von Ibrahim Pascha, einem bedeutenden Staatsmann im Osmanischen Reich während der Herrschaft von Sultan Suleiman dem Prächtigen. Ibrahim, ursprünglich ein griechischer Christ aus Parga, wurde als Kind von türkischen Korsaren gefangen genommen und in die Sklaverei verkauft. Trotz seiner bescheidenen Herkunft stieg er dank seiner Fähigkeiten und der Gunst Suleimans schnell auf. Er wurde zum Großwesir ernannt und übernahm damit die höchste administrative Position im Reich. Ibrahim war bekannt für seine Prachtliebe und seinen Einfluss auf den Sultan, was ihm den Beinamen "der Prächtige" einbrachte. Seine Verwaltungstätigkeiten umfassten die Reformierung der Provinzverwaltung und die Stärkung der zentralen Autorität des Sultans. Zudem spielte er eine entscheidende Rolle in der Diplomatie und den militärischen Unternehmungen des Reiches, einschließlich der erfolgreichen Feldzüge gegen Ungarn und Persien. Trotz seiner Erfolge endete Ibrahims Karriere tragisch, als er aufgrund von Intrigen und Machtkämpfen am Hofe in Ungnade fiel und schließlich hingerichtet wurde. Sein Leben spiegelt die Komplexität und die Herausforderungen der osmanischen Politik und Gesellschaft im 16. Jahrhundert wider.
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