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Die Demokratische Republik Kongo ist reich an natürlichen Reichtümern, Talenten und Intelligenz. Dennoch irren dort Millionen von jungen Menschen ohne Arbeit umher und sind dazu verdammt, in einem System zu überleben, das verspricht, aber nicht hält.In diesem klaren und mutigen Essay reflektiert der Autor tiefgründig über das Paradoxon eines Landes, in dem die gebildete Jugend zum Opfer eines verarmten Systems wird.Anhand von eindringlichen Analysen, Erfahrungsberichten und konkreten Vorschlägen hinterfragt der Autor die Verantwortung der Regierung, der Arbeitgeber und der Jugendlichen selbst.Warum wird von Berufsanfängern Erfahrung verlangt?Warum wird Englisch eher zu einer Barriere als zu einem Werkzeug?Und wie kann man allen akademischen Studiengängen wieder einen Sinn geben, selbst denen, die der Markt vernachlässigt?Dieses Buch, das zwischen Anklage und Hoffnung angesiedelt ist, ist ein Schrei nach Wahrheit und ein Aufruf zum Handeln.Es fordert jeden jungen Kongolesen auf, sich wieder aufzubauen, seinen eigenen Platz zu schaffen und wieder zu einer Kraft des sozialen Wandels zu werden.Denn Arbeitslosigkeit ist keine Identität, sondern eine Etappe, und die Zukunft des Kongo kann man nicht erwarten: Man muss sie gestalten.