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Agathe und ihr hünenhafter Ehemann Réjean haben das Geheimnis einer harmonischen und sinnlich erfüllenden Ehe entdeckt: großzügig akzeptierte kleine Lügen. Auch nach 20 Jahren freut sich Agathe über seine Angler-Erfolge - obwohl der mitgebrachte Fisch offensichtlich aus dem Kühlregal kommt. Als genau dieser Ehemann von einem ebensolchen Angelausflug nicht mehr heimkehrt und sein vielgeliebter Chevy Silver mitsamt dem unberührten Proviantkorb aufgefunden wird, tun sich allerdings ein paar Fragen auf. Der trauernden Agathe geht bald das Geld aus, und so fängt sie an, in einem kirmeligen…mehr

Produktbeschreibung
Agathe und ihr hünenhafter Ehemann Réjean haben das Geheimnis einer harmonischen und sinnlich erfüllenden Ehe entdeckt: großzügig akzeptierte kleine Lügen. Auch nach 20 Jahren freut sich Agathe über seine Angler-Erfolge - obwohl der mitgebrachte Fisch offensichtlich aus dem Kühlregal kommt. Als genau dieser Ehemann von einem ebensolchen Angelausflug nicht mehr heimkehrt und sein vielgeliebter Chevy Silver mitsamt dem unberührten Proviantkorb aufgefunden wird, tun sich allerdings ein paar Fragen auf. Der trauernden Agathe geht bald das Geld aus, und so fängt sie an, in einem kirmeligen Elektronikgeschäft zu arbeiten. Ihre Kollegin Debbie, eine Ex-Cheerleaderin, bringt ihr das Autofahren, das Rock-and-Roll-Tanzen und noch so manches andere bei. Gleichzeitig wird Agathe von Réjeans Autoverkäufer und, wie sich herausstellt, allerbestem Freund heimlich verfolgt. Bis der Verlorengeglaubte einigermaßen verändert plötzlich wieder vor der Tür steht.
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Autorenporträt
Michelle Winters, geboren in Saint John (New Brunswick), lebt heute als Schriftstellerin, Malerin und Übersetzerin in Toronto. Ihr Debütroman »Ich bin ein Laster« schaffte es auf die Shortlist des renommierten Giller Prize 2017.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Stefan Michalzik hält Michelle Winters' Roman für außerordentlich stark. Schon dass die Autorin klischeefrei von starken Männern und Autos im "wilden" Kanada zu erzählen vermag, scheint ihm bemerkenswert. Die in den 70er und 80ern spielende Story um das plötzliche Verschwinden eines Ehemannes findet Michalzik pointiert und gekonnt mit Rückblenden und kriminalistisch gelegten Spuren spielend erzählt. Spannend, atmosphärisch und von untergründigem Witz, meint Michalzik.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Winters packt viel Charme in diese kurze, sehr menschliche Geschichte. Sie hat ein großes Talent für lebendige, teilweise absurde Details und verwandelt Alltägliches in Magie.« The Globe and Mail