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Außergewöhnliche Geschichte eines Jungen, der es schafft, sich aus seiner Isolation zu befreien - brillant illustriert. Für Kinder und Erwachsene.
Ein Junge, der stottert. Er fühlt sich nicht in der Lage, so zu kommunizieren, wie er es möchte. Denn die Worte bleiben stecken. Seine Tage sind meist ganz still und in der Schule hofft er, dass er nichts sagen muss. Erst als sein Vater ihn mit zum Fluss nimmt und ihm vor Augen führt, dass seine Sprache wie das Wasser ist, sprudelnd, aufwühlend, wirbelnd, herabstürzend, findet er seine Stimme wieder. Und seinen Mut.

Produktbeschreibung
Außergewöhnliche Geschichte eines Jungen, der es schafft, sich aus seiner Isolation zu befreien - brillant illustriert. Für Kinder und Erwachsene.

Ein Junge, der stottert. Er fühlt sich nicht in der Lage, so zu kommunizieren, wie er es möchte. Denn die Worte bleiben stecken. Seine Tage sind meist ganz still und in der Schule hofft er, dass er nichts sagen muss. Erst als sein Vater ihn mit zum Fluss nimmt und ihm vor Augen führt, dass seine Sprache wie das Wasser ist, sprudelnd, aufwühlend, wirbelnd, herabstürzend, findet er seine Stimme wieder. Und seinen Mut.
Autorenporträt
Sydney Smith zeichnet seit früher Kindheit, die er in Kanada verbracht hat. Seit seinem Uniabschluss hat er zahlreiche Kinderbücher illustriert. Aktuell ist er für den Hans-Christian-Andersen-Preis 2022 sowie bereits mit "Unsichtbar in der großen Stadt" zum zweiten Mal für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Halifax, Nova Scotia. Jordan Scott ist ein mehrfach ausgezeichneter kanadischer Dichter. 2008 veröffentlichte er eine Gedichtsammlung mit dem Titel "Blert", die von seinem lebenslangen Kampf gegen das Stottern inspiriert war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Schöner und eindringlicher kann man in einem Bilderbuch nicht vom Stottern erzählen, meint Rezensentin Sylvia Schwab. Das Buch von Jordan Scott und dem Zeichner Sydney Smith vermittelt laut Schwab die Qual und die Scham eines stotternden Jungen und wie er lernt, damit zu leben. Der Clou des Buches ist dabei, dass es die innere, poetische Sprache des Jungen entdeckt und in rhythmisierten, bildreichen Versen wiedergibt, erklärt die Rezensentin. Smiths Aquarelle schaffen laut Schwab die passende Atmosphäre dazu.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Jordan Scott hat für die traumatischen Erfahrungen des Stotterns eine authentische und zugleich poetische Sprache gefunden. Sydney Smith wechselt von pigmentierten zerlaufenden Bildern, die uns die Qualen des Jungen spüren lassen, zu kräftigen Sequenzen, in denen er die Schönheit und Wildheit des Wassers mit den sich verändernden Gefühlen des Jungen kombiniert, bis sie in einem gigantischen Panoramabild kulminieren, in dem sich der Junge ins funkelnde Wasser begibt. Bernadette Ott macht mit ihrer bildhaften, klanglichen Übersetzung den Gefühlsraum des Kindes physisch wahrnehmbar. Große Bilderbuchkunst!" aus der Jurybegründung Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis 20220317