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Erscheint vorauss. 12. November 2025
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Viel ist bereits darüber geschrieben worden, wie Rilkes traumatisierende Kindheit sein Leben bis zum Ende prägend bestimmt hat. Doch das bekannte Bild des rastlos nach Liebe Suchenden, ohne sich binden zu können, ist nicht die einzige Sichtweise auf die Biografie des Dichters. Martin Straube zeichnet den Weg nach, den Rilke in seinem sich stetig entwickelnden Werk gegangen ist. Anhand zahlreicher Gedichte zeigt er, wie sich aus dem zunächst beschreibenden Dichten des Frühwerks über mehrere Stufen hin ein Umgang mit der Sprache entfaltet hat, der sich als Selbsttherapie beschreiben lässt.

Produktbeschreibung
Viel ist bereits darüber geschrieben worden, wie Rilkes traumatisierende Kindheit sein Leben bis zum Ende prägend bestimmt hat. Doch das bekannte Bild des rastlos nach Liebe Suchenden, ohne sich binden zu können, ist nicht die einzige Sichtweise auf die Biografie des Dichters. Martin Straube zeichnet den Weg nach, den Rilke in seinem sich stetig entwickelnden Werk gegangen ist. Anhand zahlreicher Gedichte zeigt er, wie sich aus dem zunächst beschreibenden Dichten des Frühwerks über mehrere Stufen hin ein Umgang mit der Sprache entfaltet hat, der sich als Selbsttherapie beschreiben lässt.
Autorenporträt
Martin Straube, 1955 in Bremen geboren, arbeitete nach dem Medizinstudium u.a. in der Filderklinik bei Stuttgart und in der Klinik Öschelbronn bei Pforzheim. Später widmete er sich vor allem AIDS-Patienten. Neben seiner Vortragstätigkeit zu medizinischen und pädagogischen Themen sowie zur Kunst bietet er Fortbildungen für Apotheker, Ärzte, Heilpraktiker und Hebammen an und leitet die berufsbegleitende Ausbildung von heilpädagogischen Waldorflehrern. Martin Straube ist Mitbegründer und Dozent des Freien Internationalen Instituts für Notfall- und Traumapädagogik (IINTP). Nicht zuletzt aufgrund seiner zahlreichen Reisen in Kriegs- und Krisengebieten ist das Thema Trauma der Schwerpunkt seiner Arbeit geworden.