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Ein idyllisches Bergdorf in Südtirol - doch die Zeiten sind hart. Die Leute werden vor die Wahl gestellt: entweder nach Deutschland auszuwandern oder als Bürger zweiter Klasse in Italien zu bleiben. Trina entscheidet sich für ihr Dorf, ihr Zuhause. Als die Faschisten ihr verbieten, als Lehrerin tätig zu sein, unterrichtet sie heimlich. Und als ein Energiekonzern für einen Stausee Felder und Häuser überfluten will, leistet sie Widerstand - mit Leib und Seele.

Produktbeschreibung
Ein idyllisches Bergdorf in Südtirol - doch die Zeiten sind hart. Die Leute werden vor die Wahl gestellt: entweder nach Deutschland auszuwandern oder als Bürger zweiter Klasse in Italien zu bleiben. Trina entscheidet sich für ihr Dorf, ihr Zuhause. Als die Faschisten ihr verbieten, als Lehrerin tätig zu sein, unterrichtet sie heimlich. Und als ein Energiekonzern für einen Stausee Felder und Häuser überfluten will, leistet sie Widerstand - mit Leib und Seele.
Autorenporträt
Marco Balzano, geboren 1978 in Mailand, ist zurzeit einer der erfolgreichsten italienischen Autoren. Er schreibt, seit er denken kann: Gedichte und Essays, Erzählungen und Romane. Mit seinem Roman ¿Das Leben wartet nicht¿ gewann er den Premio Campiello. Mit ¿Ich bleibe hier¿ war er nominiert für den Premio Strega, in Italien und im deutschsprachigen Raum war das Buch ein großer Bestseller. Er lebt mit seiner Familie in Mailand.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christian Mayer bewundert Marco Balzano für sein Erzähltalent und die Fähigkeit, in seinem Roman um Leid und Vertreibung in Südtirol und das Schicksal einer jungen Lehrerin, den fast vergessenen Opfern der Staudammbaus im Vinschgau eine Stimme zu verleihen. Dass der Autor sich nicht so recht entscheiden kann zwischen der Nacherzählung der Geschichte Südtirols im 20. Jahrhundert und der Geschichte der Lehrerin, sieht Mayer ihm schließlich nach. Zu kunst- und stimmungsvoll erscheint ihm die Verknüpfung der beiden Ebenen. Am intensivsten, bewegendsten aber ist der Roman für Mayer, wenn Balzano ganz nah an seiner Figur bleibt.

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