Die Biografie eines Jahrhundertgenies.
Karlheinz Stockhausen ist einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er experimentierte bereits in den 50er Jahren mit elektronischer Musik und beeinflusste neben der E-Musik auch Popgruppen wie Pink Floyd. In Mary Bauermeisters Kölner Atelier versammelte sich 1960-1962 die Avantgarde der internationalen Kunst- und Musikszene, neben Stockhausen etwa John Cage, Nam June Paik und Christo. Spektakuläre Happenings leiteten die Fluxus-Bewegung ein. Die Künstlerin, die ihren eigenen Durchbruch in New York errang, lebte mit ihm und seiner ersten Frau Doris mehrere Jahre in einer "ménage à trois". In ihrem Buch erzählt sie, wie sie und Stockhausen sich künstlerisch beeinflussten und bei ihren Reisen durch die ganze Welt berühmten Künstlern wie Chagall, Miro oder Max Ernst begegneten. Sie schildert aber auch ganz ungeschminkt ihr unkonventionelles Lebens- und Liebesexperiment.
Karlheinz Stockhausen ist einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er experimentierte bereits in den 50er Jahren mit elektronischer Musik und beeinflusste neben der E-Musik auch Popgruppen wie Pink Floyd. In Mary Bauermeisters Kölner Atelier versammelte sich 1960-1962 die Avantgarde der internationalen Kunst- und Musikszene, neben Stockhausen etwa John Cage, Nam June Paik und Christo. Spektakuläre Happenings leiteten die Fluxus-Bewegung ein. Die Künstlerin, die ihren eigenen Durchbruch in New York errang, lebte mit ihm und seiner ersten Frau Doris mehrere Jahre in einer "ménage à trois". In ihrem Buch erzählt sie, wie sie und Stockhausen sich künstlerisch beeinflussten und bei ihren Reisen durch die ganze Welt berühmten Künstlern wie Chagall, Miro oder Max Ernst begegneten. Sie schildert aber auch ganz ungeschminkt ihr unkonventionelles Lebens- und Liebesexperiment.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Mary Bauermeisters Erinnerungen an Karlheinz Stockhausen haben den Rezensenten Wolfgang Schreiber sichtlich beeindruckt. Die Autorin, Malerin und mit dem Komponisten von 1967 bis 1973 verheiratet, schildert nicht nur persönliche Eindrücke, sie gewährt zu seiner Freude Einblick in die Werkstätten, den Alltag, die Begegnungen und das künstlerische Leben zweier "Ausnahmekünstler". Viel hat er gelernt über die Kunst- und Musikavantgarde in der letzten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Besonders schätzt er die Wärme und den Scharfsinn, die Bauermeister in ihren Erinnerungen an den Tag legt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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