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Erik Saties Musik kommt aus der Einsamkeit und berührt uns tief. "Es ist mein Herz, das schaukelt", heißt es in seinem Kommentar zu "Balançoire", während die linke Hand des Klavierspielers über die rechte hin und her hüpft. Das ist musikalisch präzise formuliert und doch offen in seiner Bedeutung. Der Pianist und Musikschriftsteller Tomas Bächli erklärt die Musik Saties am Klavier: Damit man hören kann, wovon die Rede ist, gibt es zum Buch eine Web-Version mit Audio- und Videofiles.Bächli betrachtet den legendären Erik Satie allerdings auch unter anderen Aspekten - als Beteiligen an Filmproduktionen, als bildenden Künstler, als Messie.…mehr

Produktbeschreibung
Erik Saties Musik kommt aus der Einsamkeit und berührt uns tief. "Es ist mein Herz, das schaukelt", heißt es in seinem Kommentar zu "Balançoire", während die linke Hand des Klavierspielers über die rechte hin und her hüpft. Das ist musikalisch präzise formuliert und doch offen in seiner Bedeutung. Der Pianist und Musikschriftsteller Tomas Bächli erklärt die Musik Saties am Klavier: Damit man hören kann, wovon die Rede ist, gibt es zum Buch eine Web-Version mit Audio- und Videofiles.Bächli betrachtet den legendären Erik Satie allerdings auch unter anderen Aspekten - als Beteiligen an Filmproduktionen, als bildenden Künstler, als Messie.
Autorenporträt
Tomas Bächli wurde 1958 in Zürich geboren und studierte Musik am Konservatorium Zürich (Klavier bei Werner Bärtschi). Bis 1996 lebte er als Klavierlehrer und Konzertpianist in Zürich. Nach Jahren in Brooklyn, NY lebt er nun in Berlin. Dort beschäftigt er sich mit Komponisten wie Philip Herschkowitz, Nikolai Obuchov oder Carl Philipp Emanuel Bach, die selten gespielt werden. Und ohne sich darauf zu spezialisieren, führt er in seinen Konzerten vorwiegend Werke der jüngeren und jüngsten Musikgeschichte auf. Auf der Suche nach einer Vermittlung, die sowohl der Musik als auch dem Publikum gerecht wird, experimentiert er dabei oft mit neuen Konzertformen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Michael Stallknecht versteht Saties Kunst ein bisschen besser nach der Lektüre von Tomas Bächlis Buch. Dies, obwohl der Autor nicht dran denkt, ein Geheimnis zu lüften oder Satie zu erklären, nein, der Autor wahrt das Geheimnis, freut sich Stallknecht, und umkreist sein Objekt sozusagen liebend, strategiefern, fein pointiert. Eine herkömmliche Komponistenbiografie ergibt das laut Rezensent zwar nicht, aber mit den detaillierten Werkanalysen (auch online nachzuhören, wie Stallknecht informiert), Interviews und klugen Bemerkungen zu Saties Ironie und den Brüchen in seiner Musik doch eine sehr lesbare und dem Autor entsprechende Annäherung.

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