Endlich ein Liebesgedicht, das es ernst meint. Michel Decars lyrischer Flächenbrand der großen Gefühle.
In seinem Gedicht 'Ich kam in Gestalt eines Elefanten' lässt Michel Decar uns an einer magischen Lovestory teilhaben, die wie alle großen Liebesgeschichten nur ein tragisches Ende finden kann.
Verwandelt als Braunbärenmütter und Gespenster, in Gestalt von Axt-Mördern und Wühlmäusen, als Kristallleuchter und Weltmeere, treffen hier zwei vielgestaltig aufeinander, die nicht voneinander loskommen. Mal rasend und zärtlich, mal funkelnd und verletzlich. Aber immer schwer verliebt und jederzeit bereit, den anderen grausam zu enttäuschen.
So entsteht ein episches Love Poem, in dem so viel Wahrheit und Verzweiflung liegt, dass man lachen muss und doch weinen will.
In seinem Gedicht 'Ich kam in Gestalt eines Elefanten' lässt Michel Decar uns an einer magischen Lovestory teilhaben, die wie alle großen Liebesgeschichten nur ein tragisches Ende finden kann.
Verwandelt als Braunbärenmütter und Gespenster, in Gestalt von Axt-Mördern und Wühlmäusen, als Kristallleuchter und Weltmeere, treffen hier zwei vielgestaltig aufeinander, die nicht voneinander loskommen. Mal rasend und zärtlich, mal funkelnd und verletzlich. Aber immer schwer verliebt und jederzeit bereit, den anderen grausam zu enttäuschen.
So entsteht ein episches Love Poem, in dem so viel Wahrheit und Verzweiflung liegt, dass man lachen muss und doch weinen will.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Michel Decar kennt Rezensent Valentin Wölfmaier als Regisseur und Autor, jetzt liest er ein "trauriges Liebesgedicht" von ihm, das von der Ungleichheit der Liebenden handelt und von der Unmöglichkeit, "die Abwesenheit des Dus", an das sich die Dichtung richtet, zu kompensieren. Wölfmaier überzeugen vor allem auch die Dialoge, bei denen die beiden Figuren schwanken zwischen "Ist ok, sagtest du/Ist nicht ok, sagte ich." Zum Teil können die etwas angestaubten Geschlechtertopoi, die aufgerufen werden, nicht überzeugen, aber der Kritiker ist dennoch überzeugt davon, wie Decar die Vergänglichkeit von Gefühlen und Beziehungen zeichnet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Bei Decar ragt die Abwesendheit des Dus als Weiß der Buchseite in die rhythmisch gearbeiteten Verse hinein. Teil des grundsätzlich narrativen Tons des Gedichts sind aber auch Dialoge, die - und hier merkt man den Theaterautor Decar - so schlicht wie großartig sind.« - Valentin Wölflmaier, Deutschlandfunk Büchermarkt