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Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird
Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach…mehr

Produktbeschreibung
Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird

Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach dem guten Leben überraschend anders.

Bereits Slata Roschals Debüt war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit »Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten« beweist sie sich als eine der interessantesten jungen Stimmen in der deutschsprachigen Literatur.
Autorenporträt
Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, schreibt Lyrik und Prosa. Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Mareen Linnartz findet Slata Roschals "soghaften" Monolog über das Weh einer Mutter fabelhaft und originell. Vor allem die atemlose Sprache scheint ihr bemerkenswert zu sein. Dass alle so wiedergegebenen Gedanken über berechtigte Wünsche und Enttäuschungen des Mutterseins uns zu "keinem erlösenden Schluss" führen, stört Linnartz nicht besonders.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Nein, dabei handelt es sich nicht um flotten Zeitgeist-Spaß angesichts globaler Krisen, sondern um das Angebot einer so ernsten wie offenherzigen Innenansicht.« Frank Keil Jüdische Allgemeine 20250327