Rose Marie Dähncke, geboren am 10. Februar 1925, erzählt ihre Lebensgeschichte in kurzen pointierten Episoden mitten aus dem Alltag. Es sind teils vergnügliche, teils unter die Haut gehende intensive Szenen. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie bei den Großeltern. Die versuchten ihr beizubringen, vornehm zu sein ... Sie blieb ein "schlimmes Kind". Die Großmutter trug Spitzenhandschuhe und ein Stöckchen, wenn sie mit Rose Marie im Wald unterwegs war, um Pilze zu suchen. Mit dem Stöckchen deutete sie auf die Pilze, die gepflückt werden sollten. Rose Maries Vater, Ingenieur für…mehr
Rose Marie Dähncke, geboren am 10. Februar 1925, erzählt ihre Lebensgeschichte in kurzen pointierten Episoden mitten aus dem Alltag. Es sind teils vergnügliche, teils unter die Haut gehende intensive Szenen. Ihre ersten Lebensjahre verbrachte sie bei den Großeltern. Die versuchten ihr beizubringen, vornehm zu sein ... Sie blieb ein "schlimmes Kind". Die Großmutter trug Spitzenhandschuhe und ein Stöckchen, wenn sie mit Rose Marie im Wald unterwegs war, um Pilze zu suchen. Mit dem Stöckchen deutete sie auf die Pilze, die gepflückt werden sollten. Rose Maries Vater, Ingenieur für Vermessungstechnik, war viel unterwegs. So wuchs sie nach der Zeit mit den Großeltern mit der Mutter auf. Mittelschule, Handelsschule, Abschluss als Sekretärin, dann der Krieg, Flucht. Mit 19 lernte sie Pilzforscher kennen und erlag der Faszination dieser "Wesen". Pilze sind weder Pflanzen noch Tiere. Es folgte eine (weniger schöne) Ehe. Eine Tochter. Der Ehe entfloh sie immer wieder auf große abenteuerliche Reisen mit Auto und Zelt und ihrer Tochter. Als sie sich ganz aus der gefährlich gewordenen Ehe befreite, begann ihre Karriere als international renommierte Pilzforscherin mit vielen Buchpublikationen. Ab 1972 leitete sie die Hornberger Pilzlehrschau. 1979 wanderte sie auf die kanarische Insel La Palma aus, erforschte deren einzigartige Pilzwelt und begann eine langjährige Liebesgeschichte mit einem Gartengestalter und Orchideenzüchter von der Insel. Noch mit Anfang 90 führte sie Interessierte aus aller Welt zu verwunschenen Fundstellen (und versammelte 22 solcher Spaziergänge in einem Buch, 2024 erschienen) - ein gut zu lesende Autobiografie mit vielen Fotos
Geboren am 10.2.1925. Mit Großmutter und Mutter ging sie schon als Kind mit in die Wälder zum Pilzsammeln (als Kind lebte sie bei Brinnsdorf (Polen) und in Brandenburg. Nach der Flucht 1944 traf sie mit 19 in Lübeck auf Pilzkundler, von denen sie zu lernen begann.Ihre wissenschaftliche Neugier war erwacht. Später leitete sie die Schwarzwälder Pilzlehrschau, machte die Prüfung zur Pilzsachverständigen, bildete Pilzberaterinnen und -berater aus und publizierte Pilz-,Natur- und Kochbücher. (Eins davon, 1200 Pilze in Farbfotos, war ein Bestseller.) Seit 1979 lebt sie auf der besonders pilzartenlreichen kanarischen Insel La Palma und widmete sich der bis dahin wenig bekannten vielfältigen Welt der Pilze auf der Insel, sie fand dort ca. 1500 Arten, darunter 33 neue. Bis sie Anfang 90 war, wanderte sie noch und führte Mykologen aus aller Welt in die von ihr beschriebenen Biotope zu bekannten und seltenen Pilzarten, hielt Vorträge, organisierte Veranstaltungen - und noch heute arbeitet sie täglich am Computer, schreibt, ordnet ihr riesiges Archiv und gestaltete zusammen mit der Verlegerin am Computer ihr Buch "La Palma. Die Pilze - Las Setas. Pilzführer durch 22 Biotope", in dem sie die Leserinnen und Leser in viele verwunschene Pilzbiotope mitnimmt.
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