Vivian Gornick ist eine Entdeckung!
Mütter sind anstrengend und bleiben es ein Leben lang. Schon als Kind spürt Vivian Gornick bei ihrer Mutter eine blinde Wut über deren Schicksal als Hausfrau. Begleitet von der trotzigen Behauptung, die wichtigste Rolle einer Frau sei die der Ehefrau und Mutter. Darüber, dass die Tochter Unabhängigkeit und Schriftstellerei wählt, können die beiden Frauen endlos streiten, zugleich sind sie unzertrennlich. In diesem biografischen Roman, der noch nie auf Deutsch erschienen ist und gerade in mehreren Ländern neu entdeckt wird, zerlegen Mutter und Tochter auf kilometerlangen Fußmärschen durch New York weibliche Lebensentwürfe und führen ein furioses und komödiantisches Defilee verschiedenster Charaktere, ihrer Liebhaber, Träume und Enttäuschungen auf.
»Kaum mit Worten zu sagen, wie überragend gut dieses Buch ist.« Washington Post
Mütter sind anstrengend und bleiben es ein Leben lang. Schon als Kind spürt Vivian Gornick bei ihrer Mutter eine blinde Wut über deren Schicksal als Hausfrau. Begleitet von der trotzigen Behauptung, die wichtigste Rolle einer Frau sei die der Ehefrau und Mutter. Darüber, dass die Tochter Unabhängigkeit und Schriftstellerei wählt, können die beiden Frauen endlos streiten, zugleich sind sie unzertrennlich. In diesem biografischen Roman, der noch nie auf Deutsch erschienen ist und gerade in mehreren Ländern neu entdeckt wird, zerlegen Mutter und Tochter auf kilometerlangen Fußmärschen durch New York weibliche Lebensentwürfe und führen ein furioses und komödiantisches Defilee verschiedenster Charaktere, ihrer Liebhaber, Träume und Enttäuschungen auf.
»Kaum mit Worten zu sagen, wie überragend gut dieses Buch ist.« Washington Post
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Carola Ebeling macht Autorin Vivian Gornick ein seltenes Kompliment: "Denken, das ist für sie keine rationale Angelegenheit." Damit meint die Kritikerin, dass die Autorin auch ihre Emotionen und sinnlichen Wahrnehmungen in die Reflexion des Generationenkonflikts mit ihrer Mutter einfließen lässt. Ebeling zufolge führt das dazu, dass ihre feministische Auseinandersetzung mit der Vollzeithausfrau, die sie aufgezogen hat, auch heute noch äußerst lesenswert ist, obwohl sie bereits 1987 zu einem Klassiker der amerikanischen Frauenbewegung wurde. Die Beziehungsmuster, die Gornick aus dem Verhältnis zwischen ihren Eltern extrahiert, bestehen noch heute, erkennt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»An die Brillanz und den Witz und die Liebe dieses Memoirs, das man als Tochter einer Mutter eigentlich nur feiern kann, wird allerdings so schnell nichts herankommen« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung







