'Ich will so gerne anders sein', ruftein kleiner Junge, als er vor seinenHausaufgaben sitzt. Groß und starkwill er sein, leicht lernen, seine Brilleloswerden, anders eben! Und Andersnennt man ihn darum.Aber anders hexen kann ihn nurder Große Zauberer. Da begegneter Federchen, schrumpft auf dieGröße eines Flohs und wird mit demWind von Abenteuer zu Abenteuergewirbelt, dem Großen ZaubererentgegenBei jedem Abenteuer lernt Andersetwas dazu und ein bisschen mehrvom Einmaleins. Die Welt, diefür den klitzekleinen Kerl vollerGefahren steckt, verlangt ihm Mutund Erfindergabe ab. Und schließlichsteht er vor der Wahl, Federchen zuretten oder anders zu werden.Paul Biegel entführt uns wieder inherrlich skurrile Welten, öffnet denBlick für das Wesentliche und machtuns mit Gestalten bekannt, die wirbestimmt nie wieder vergessen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die Moral von der Geschichte lässt sich der Rezensent Tilman Spreckelsen gefallen. Allerdings kann der Leser Paul Biegels Roman über einen pummeligen, etwas verträumten Jungen auch einfach als Märchen genießen, versichert Spreckelsen uns. Und was für ein Märchen das ist, voller Spannung und Witz, meint Spreckelsen. Was der Junge unterwegs zum ersehnten Anderssein alles erlebt und wie er sich ganz unversehens tatsächlich verändert, hat für den Rezensenten übrigens auch etwas von einer hinreißenden Freundschaftsgeschichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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