Gegenstand vorliegenden Arbeit ist das materielle Erbe des Essener Frauenstifts aus dem 10. und 11. Jahrhundert, das sich im Essener Dom und Domschatz erhalten hat. Dieses umfasst Objekte der Schatzkunst, aber auch Architektur, Münzen und Schriftquellen der damaligen Zeit. Die Arbeit verfolgt einen transdisziplinären Ansatz, kunsthistorische und historische Analysemethoden miteinander zu verbinden. Für die Kunst und Geschichte des Essener Frauenstifts können die Handlungsmotive und Äußerungen der Äbtissinnen auf die zeitgenössischen Entwicklungen und Herausforderungen des Frauenstifts zurückgeführt werden. Dazu gehören Fragen der Herrschernähe und Familienzugehörigkeit, aber auch der Liturgie und stiftsinterner Ideale. Das Ergebnis zeigt die Bedeutung materieller Artefakte für die Konstruktion und Verbreitung historischer Narrative.
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