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Der Band Idylle, rückwärts versammelt das Beste aus Kurt Drawerts bisherigen Gedichtbänden sowie neue Gedichte. Nach seinem großen, von der Kritik hoch gelobten Roman Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte (2008) legt Kurt Drawert, der sich vor allem als Lyriker und Essayist auch international einen Namen gemacht hat und bereits jetzt zum Kanon der deutschen Literatur gehört, eine Auswahl seiner Gedichte aus drei Jahrzehnten vor. Ein wesentliches Thema der Gedichte ist, die Verlorenheit in der Welt als Verlust von Sprache zu beschreiben. Dabei bezieht seine ebenso lakonische…mehr

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Produktbeschreibung
Der Band Idylle, rückwärts versammelt das Beste aus Kurt Drawerts bisherigen Gedichtbänden sowie neue Gedichte. Nach seinem großen, von der Kritik hoch gelobten Roman Ich hielt meinen Schatten für einen anderen und grüßte (2008) legt Kurt Drawert, der sich vor allem als Lyriker und Essayist auch international einen Namen gemacht hat und bereits jetzt zum Kanon der deutschen Literatur gehört, eine Auswahl seiner Gedichte aus drei Jahrzehnten vor. Ein wesentliches Thema der Gedichte ist, die Verlorenheit in der Welt als Verlust von Sprache zu beschreiben. Dabei bezieht seine ebenso lakonische wie erzählende, melancholisch grundierte oder ironisch überzeichnete Lyrik immer auch einen Standort der Kritik und flüchtet sich nicht in das reine Spiel der Zeichen.
Autorenporträt
Kurt Drawert wurde 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg) geboren und lebt seit 1996 als Autor von Lyrik, Prosa und Dramatik in Darmstadt. Bekannt wurde er vor allem mit seiner seit 1987 veröffentlichten und in zahlreiche Sprachen übersetzten Lyrik.
Für seine Prosa wurde er ausgezeichnet u. a. mit dem "Preis der Jürgen-Ponto-Stiftung", dem "Uwe-Johnson-Preis" und dem "Ingeborg-Bachmann-Preis", für seine Lyrik mit dem "Leonce-und-Lena-Preis", dem "Lyrikpreis Meran", dem "Nikolaus-Lenau-Preis", 2013 mit dem "Werner-Bergengruen-Preis" und 2014 mit dem "Robert Gernhardt Preis".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Freundlich hat Hans-Herbert Räkel diesen Band mit "Gedichten aus drei Jahrzehnten" des Dichters Kurt Drawert aufgenommen. Er liest die Auswahl der Gedichte auch als eine poetische Dokumentation der politischen Großwetterlage von den 80er Jahren in der DDR bis zum New York der Gegenwart. Eines bleibt über die Jahre für Räkel gleich: der Dichter bringe sich in seinen Gedichten selbst mit, "in die Natur, in die Geschichte, an fremde Orte". Besonders interessant erschienen offenbar die Gedichte, die in New York entstanden sind und die zum Teil einen Bogen zurück schlagen.

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