Die Möglichkeiten der IFRS-Anwendung für deutsche Unternehmen und die Pflicht zur Anwendung für kapitalmarktorientierte Unternehmen hat in den letzten Jahren die Diskussion darauf konzentriert, wie mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften, die sich materiell aber auch konzeptionell von der HGB-Rechnungslegung unterscheiden, umzugehen ist, wie sie auszulegen und in der Praxis anzuwenden sind. Nachdem einige Unternehmen mittlerweile schon mehr als 10 Jahre IFRS-/US-GAAP-Erfahrung gesammelt haben, bietet es sich nun an, die Konsequenzen der Anwendung internationaler Rechnungslegungsnormen auf die verschiedensten Interessengruppen zu resümieren. Im Fokus sollen dabei neben den Anwendern u.a. die Wirtschaftprüfer und die verschiedenen Adressaten von Abschlüssen, aber auch z.B. der Gesetzgeber und die Enforcement-Institutionen stehen.Das Sammelwerk IFRS-Management stellt anhand verschiedenster Beiträge von theoretisch und praxisbezogen ausgerichteten Autoren die Implikationen der Internationalisierung der Rechnungslegung in Deutschland aus drei Perspektiven dar: Politik der Standardsetter Unternehmensbeurteilung Konsequenzen für das Management.Im Einzelnen werden folgende Themen beleuchtet:I. Interessenschutz auf dem Prüfstand - Politik der Standardsetter Einfluss der Corporate Governance auf das interne und externe Reporting Die Zukunft des Maßgeblichkeitsprinzips vor dem Hintergrund der Internationalisierung der Rechnungslegung Die Zukunft des Einzelabschlusses nach IFRS vor dem Hintergrund von Gläubigerschutz, Kapitalerhaltung und Solvency Test Die Möglichkeiten und Grenzen der DPR bei Enforcement und Interpretation der Rechnungslegungsstandards Neukonzeption des Performance Reporting in der IASB-Rechnungslegung - kritische Würdigung aktueller Entwicklungen vor
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