Nach einer außerweltlichen Begegnung in den Wäldern von Maine machen zwei Freunde urplötzlich große Karriere; ihr Geheimnis nehmen sie mit in den Tod. Danny träumt von einer Leiche, die er dann tatsächlich findet; in den Augen der Polizei kann nur er der Mörder sein. Vic macht Ferien in Florida, wo er eine verschrobene alte Frau kennenlernt; eine Bekanntschaft, die in einem Horrorstrudel endet. Das sind nur drei von zwölf neuen Storys, die Stephen King in Ihr wollt es dunkler versammelt - viele Genres umspannende Geschichten über das gegenwärtige Amerika, über finstere Mächte und existenzielle Fragen. Seine Erzählsammlungen - zuletzt Zwischen Nacht und Dunkel, Basar der bösen Träume und Blutige Nachrichten - stehen regelmäßig weltweit auf den Bestsellerlisten.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
"So spielfreudig und variationsreich wie seit langem nicht mehr" erlebt Rezensent Christoph Schröder Stephen King in dessen jüngstem Erzählband, dem er eine ausführliche Besprechung widmet: Zwölf Geschichten sind auf über 700 Seiten vereint, sie greifen vielfach Themen, Motive, Personen und Orte auf, die man schon aus Kings Werk kennt. Dazu zählen, wie Schröder erläutert, die Kleinstadt Castle Rock, aber auch Vic Trenton, der Ehemann der Protagonistin aus "Cujo", der nach mehrfachen Verlusterfahrungen einen Neuanfang in Florida versucht, auch hier spielt die für den Autor so typische "belebte Dingwelt" eine Rolle, diesmal in Form eines Kinderwagens. Den Titel hat er Leonard Cohens letztem Album entnommen, erfahren wir noch, doch Kings Alterswerk hat für den Rezensenten nichts endgültiges, sondern strahlt besonders hell.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Es ist eine Chronik Amerikas, zu der sich Stephen Kings Werk seit Jahrzehnten verdichtet, mit seinen rekurrierenden Figuren, Schicksalen, Ereignissen, der comédie humaine Balzacs vergleichbar.« Fritz Göttler, Süddeutsche Zeitung
»Stephen King und David Nathan ergeben eine Symbiose, die perfekt passt!«









