Ohne Amt, aber mit Einfluss
20 Frauen prägten Deutschland seit 1949 auf ganz besondere Weise: die Partnerinnen der Bundespräsidenten, Bundeskanzler und DDR-Staatschefs. Wer waren diese Frauen, die an der Seite der mächtigsten Männer dieses Landes standen? Wie definierten sie ihre Rolle als First Lady? Und: Welche Art von Einfluss übten sie aus auf ihren Mann und letztlich auf unser Land?
Von Elly Heuss-Knapp und Lotte Ulbricht, über Rut Brandt, Margot Honecker und Mildred Scheel bis zu Hannelore Kohl, Bettina Wulff und schließlich Elke Büdenbender, der aktuellen Dame in Schloss Bellevue - Heike Specht vermittelt ein lebendiges Bild der First Ladies, wirft einen Blick hinter die Kulissen der Macht und lässt dabei ein neues Panorama deutscher Geschichte entstehen.
20 Frauen prägten Deutschland seit 1949 auf ganz besondere Weise: die Partnerinnen der Bundespräsidenten, Bundeskanzler und DDR-Staatschefs. Wer waren diese Frauen, die an der Seite der mächtigsten Männer dieses Landes standen? Wie definierten sie ihre Rolle als First Lady? Und: Welche Art von Einfluss übten sie aus auf ihren Mann und letztlich auf unser Land?
Von Elly Heuss-Knapp und Lotte Ulbricht, über Rut Brandt, Margot Honecker und Mildred Scheel bis zu Hannelore Kohl, Bettina Wulff und schließlich Elke Büdenbender, der aktuellen Dame in Schloss Bellevue - Heike Specht vermittelt ein lebendiges Bild der First Ladies, wirft einen Blick hinter die Kulissen der Macht und lässt dabei ein neues Panorama deutscher Geschichte entstehen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dorion Weickmann hätte sich mehr Tiefe gewünscht von Heike Specht. Wenn die Autorin sich der deutschen First Ladys und Kanzlergattinnen annimmt, sowie ihrer staatstragenden wie privaten Rolle, dann vermisst Weickmann analytische Schärfe. Stattdessen behandelt Specht ihr Thema mit Kolportage und Betulichkeit, kritisiert die Rezensentin. Auch wenn Specht "geschickt" historische Fäden knüpft, lähmt sie die Lektürefreude der Rezensentin allzu oft durch Redundanzen und ungebührliches Auswalzen der Qualitäten von Loki Schmidt, Hannelore Kohl und Co. Was es mit Hannelore Kohls Erkrankung und ihrem Verschweigen auf sich hatte, erfährt Weickmann hingegen leider nicht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein Spiegel unserer Gesellschaft.« Frankfurter Allgemeine Zeitung 20190827







