Der moderne Mensch sucht sich sowohl praktisch wie auch weltanschaulich in einer besonderen Form der Subjektivität zurechtzufinden - der »Identität«. Zoltán Hidas bietet eine längst überfällige Systematik der logisch konsequenten und prinzipiell unvereinbaren Gestaltwandlungen, die dieser Begriff durchmachte. Er zeigt, dass die theoretischen »Rationalisierungen« der personalen und kollektiven Identität in den Bahnen der Verabsolutierung, der Konkretisierung, der Soziologisierung sowie der Kulturalisierung verliefen.
»Identität« erweist sich im soziologischen Überblick als eine weiterhin wirkmächtige Metapher, die durch die Idee der Kohärenz und Kontinuität in ihrem Bann hält und zu immer neuen Ausdeutungen anregt.
»Identität« erweist sich im soziologischen Überblick als eine weiterhin wirkmächtige Metapher, die durch die Idee der Kohärenz und Kontinuität in ihrem Bann hält und zu immer neuen Ausdeutungen anregt.
»Eine originelle, anspruchsvolle und tiefgründige Arbeit [...], die entsprechendes Vorwissen über identitätstheoretische Arbeiten und/oder subjektphilosophische Theorien voraussetzt und durch ihre fast schon poetisch anmutende Wissenschaftssprache beeindruckt.«
Juliane Noack Napoles, www.socialnet.de, 31.07.2015 20150731
Juliane Noack Napoles, www.socialnet.de, 31.07.2015 20150731







