Göteborg 1926: Ein unbeschwerter Familienausflug ins Naturhistorische Museum wird zum Alptraum, als die neunjährige Alice spurlos verschwindet. Während die Familie verzweifelt nach Antworten sucht, übernimmt Hauptwachmeister Nils Gunnarsson den Fall. Doch die labyrinthartigen Gänge des Museums und seine uneimlichen Exponate bergen mehr als nur Rätsel - sie erzählen Geschichten, die besser verborgen bleiben sollten.
Unterstützt von der Journalistin Ellen, folgt Nils einer Spur aus Geheimnissen, die nicht nur das Schicksal von Alice betreffen, sondern tief mit dem Museum selbst verwoben sind.
Wird es ihnen gelingen, das Mädchen zu finden, bevor die dunklen Schatten der Vergangenheit erneut zuschlagen?
Unterstützt von der Journalistin Ellen, folgt Nils einer Spur aus Geheimnissen, die nicht nur das Schicksal von Alice betreffen, sondern tief mit dem Museum selbst verwoben sind.
Wird es ihnen gelingen, das Mädchen zu finden, bevor die dunklen Schatten der Vergangenheit erneut zuschlagen?
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Der neue Krimi der Schwedin Marie Hermanson spielt 1926, verrät Rezensentin Maria Wiesner, Ausgangspunkt ist der Besuch eines Kindermädchens samt ihrer Schützlinge im Naturkundemuseum in Göteborg. Kurz bevor Maj mit den fünf aufmüpfigen Kindern wieder nach Hause geht, verschwindet Alice in den Gängen des Museums, die darauf folgende Suche wird laut Wiesner klassisch und fast gemütlich erzählt. Auch soziale Themen würden behandelt, etwa der wirtschaftliche Niedergang der Unternehmerfamilie, für die Maj arbeite, der Alkoholismus der Mutter oder die Tatsache, dass Maj sich bereits um andere Kinder habe kümmern müssen, als sie selbst erst 14 war. Wiesner hat das Buch auch mit Hermansons journalistisch angehauchtem Stil gerne gelesen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»... ein atmosphärisch reizvoller Whodunit mit leicht schauerromantischer Anmutung.« Katharina Granzin wochentaz 20250912







