Tahir Shah ist Autor, Fotograf und Schriftsteller. In dem Buch, welches ich gelesen habe, beschreibt er wie er seinen Traum vom Neuanfang mit seiner Familie in einem anderen Land verwirklicht.
Er verlässt mit seiner Frau Rachana und seinen zwei Kindern das regnerische London mit dem Ziel Marokko.
In Casablanca erwirbt er das „Haus des Kalifen“. Doch da ahnt er noch nicht, was alles mit diesem…mehrTahir Shah ist Autor, Fotograf und Schriftsteller. In dem Buch, welches ich gelesen habe, beschreibt er wie er seinen Traum vom Neuanfang mit seiner Familie in einem anderen Land verwirklicht.
Er verlässt mit seiner Frau Rachana und seinen zwei Kindern das regnerische London mit dem Ziel Marokko. In Casablanca erwirbt er das „Haus des Kalifen“. Doch da ahnt er noch nicht, was alles mit diesem heruntergekommenen Haus auf ihn zukommen wird. Denn im Kaufpreis sind nicht nur drei wunderliche Wächter enthalten, sondern auch ein Hausgeist, der schleunigst ausgetrieben werden muss.
Ich fand das Buch sehr interessant. Beim Lesen dieses Buches muss man immer wieder schmunzeln, denn der Spruch „Andere Länder, andere Sitten“ kommt immer wieder zum Tragen.
Der Autor beschreibt das nicht einfache Leben für einen Europäer in Afrika. Zum Beispiel will er das heruntergekommene Haus umbauen. Er bestellt Handwerker, die erst einmal das halbe Haus einreißen und dann lange Zeit fortbleiben, so dass die Familie in dem großen Haus nur noch ein Zimmer bewohnen kann. Dieser Zustand hält einige Wochen an, so dass die Nerven der Familie blank liegen. Die Renovierung von „Dar Khalifa“ hatte sich als eine vielschichtige und anschauliche Erfahrung erwiesen. Doch es galt trotz aller Widerstände immer wieder aufzustehen und weiterzumachen.
Im Haus soll außerdem ein Geist wohnen, der durch Exorzisten ausgetrieben werden soll. Doch die denken anfangs gar nicht daran, etwas zu tun, sondern verlangen nur immer wieder Geld und Essen.
Doch es gibt auch vieles Schönes beim Leben in Marokko. Zum Beispiel lernt Tahir einen Mann kennen, der ihm viel über seinen Großvater weiß und somit viel über seine Familie erfährt.
Letztendlich ist der Autor froh, sich den Herausforderungen gestellt zu haben.
Für mich habe ich aus dem Buch entnommen, dass man als Europäer Kompromisse schließen muss, wenn man in einem unbekannten Land wie Marokko leben will, denn die Menschen denken oft anders als bei uns.