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Der Straßenfußball im marginalisierten Quartier ist eher im Sinne eines Trendsports als Konglomerat aus Stilen und virtuosen Tricks zu begreifen, als im Sinne des vereinsorientierten Wettkampfsportes. Dabei werden tendenziell heteronormative und dominanzorientierte Männlichkeitsnormen (re)produziert. Die Kinder sehen sich vielgestaltigen Konflikten zum Beispiel mit älteren Kindern und Jugendlichen, Eltern oder Straßenszenen sowie Polizei und Ordnungsamt ausgesetzt. Die in diesem Buch dargestellten Spielformen, Normen und Konflikte erweitern den Blick der sportpädagogischen Kindheits- und…mehr

Produktbeschreibung
Der Straßenfußball im marginalisierten Quartier ist eher im Sinne eines Trendsports als Konglomerat aus Stilen und virtuosen Tricks zu begreifen, als im Sinne des vereinsorientierten Wettkampfsportes. Dabei werden tendenziell heteronormative und dominanzorientierte Männlichkeitsnormen (re)produziert. Die Kinder sehen sich vielgestaltigen Konflikten zum Beispiel mit älteren Kindern und Jugendlichen, Eltern oder Straßenszenen sowie Polizei und Ordnungsamt ausgesetzt. Die in diesem Buch dargestellten Spielformen, Normen und Konflikte erweitern den Blick der sportpädagogischen Kindheits- und Jugendforschung und geben zugleich Hinweise für die Gestaltung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Autorenporträt
Rudolph Meyer ist wissenschaftlich und praktisch im Bereich offener und sozialraumorientierter Kinder- und Jugendarbeit tätig.