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Endlich sind sie wieder greifbar: die Geschichten von Zorro, dem Rächer der Würstelmänner, Herrn Quarglschmitt, der nicht in den Rind will, von Herrn Krabaths musikalischer Haar- und Bartpflege und vielen anderen Merkwürdigkeiten aus Wien.

Produktbeschreibung
Endlich sind sie wieder greifbar: die Geschichten von Zorro, dem Rächer der Würstelmänner, Herrn Quarglschmitt, der nicht in den Rind will, von Herrn Krabaths musikalischer Haar- und Bartpflege und vielen anderen Merkwürdigkeiten aus Wien.
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Autorenporträt
H. C. Artmann, 1921 geboren, im Dezember 2000 gestorben, unvergleichlicher Dichter und Doyen der österreichischen Gegenwartsliteratur, dessen autobiographische Skizze aus Malmö mit den Worten endet: " ... a gesagt, b gemacht, c gedacht, d geworden. Alles was man sich vornimmt, wird anders als man sichs erhofft ...". H. C. Artmann erhielt 1997 den Georg-Büchner-Preis.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

H. C. Artmann war kein moderner Mensch, stellt Anton Thuswaldner fest. Aber er war ein "Sprachkünstler", der in seinen Gedichten Jargons, Dialekte und sprachliche Anleihen aus dem Barock und Rokoko vermischte und "neue, ungehörte Wortschöpfungen in die Welt" entließ. In diesem Buch sind kleine Feuilletons versammelt, die Artmann für eine österreichische Tageszeitung schrieb. Die 36 Texte über "Kurioses und Krauses" aus der Wiener Vorstadtperipherie, so Thuswaldner, gehören nicht zu Artmanns besten. Auch wenn sie den "Sprachzauberer" Artmann erkennen lassen, so verraten sie doch zugleich eine "konventionelle, ja biedere Weltsicht", findet unser Rezensent. "Die Witze sind mickrig", die Geschichten "banal". Für Thuswaldner drücken sie ein "beschauliches Lob des Mediokren" aus, das ihm sichtliches Unbehagen bereitet.

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