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»Präzise im sprachlichen Detail und traumverhangen im Handlungshintergrund.« -- Neue Züricher Zeitung
Der Sound des Schmerzes
Am liebsten hält Luisa sich im Friseursalon von Herrn Zamboni auf. Für sie ist er der Inbegriff von Geborgenheit. Dort duftet es nach Shampoo und Schönheit, es gibt Tee und Geschichten, und im Schaufenster schläft der kleine Hund des Friseurs. Dort ist es friedlich - ganz anders als bei ihr zu Hause. In eindringlichen Szenen erzählt Melinda Nadj Abonji von Gewalt in der Familie, von Verletzungen und einer Ahnung vom Glück.

Produktbeschreibung
»Präzise im sprachlichen Detail und traumverhangen im Handlungshintergrund.« -- Neue Züricher Zeitung
Der Sound des Schmerzes

Am liebsten hält Luisa sich im Friseursalon von Herrn Zamboni auf. Für sie ist er der Inbegriff von Geborgenheit. Dort duftet es nach Shampoo und Schönheit, es gibt Tee und Geschichten, und im Schaufenster schläft der kleine Hund des Friseurs. Dort ist es friedlich - ganz anders als bei ihr zu Hause. In eindringlichen Szenen erzählt Melinda Nadj Abonji von Gewalt in der Familie, von Verletzungen und einer Ahnung vom Glück.
Autorenporträt
Melinda Nadj Abonji, geboren 1968 in Becsej, Serbien, zog 1973 mit ihrer Familie aus dem ehemaligen Jugoslawien in die Schweiz. Sie studierte an der Züricher Universität und ist seit vielen Jahren als Schriftstellerin und Musikerin tätig. Ihr 2010 erschienener Roman 'Tauben fliegen auf' wurde sowohl mit dem Deutschen als auch dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Melinda Nadj Abonji lebt in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Manches Debüt sollte besser verborgen bleiben. Keinen Gefallen tut der Verlag der Autorin und ihrem Publikum mit dieser Neuausgabe, beschreibt Christopher Schmidt recht gnadenlos seine Empfindung nach der Lektüre von Melinda Nadj Abonjis Erstlingsroman über eine Frau, mit der etwas nicht stimmt, die zudem eines Tages einen Revolver unterm Bett ihres Geliebten entdeckt. Die versatzstückhaften Stereotypen und harten Schnitte im Text weisen für Schmidt etwas zu ostentativ auf den psychischen Zustand der Protagonistin hin. Und der streng parataktische Aufbau ruft bei Schmidt allenfalls Erinnerungen an Jugendbuchprosa wach.

© Perlentaucher Medien GmbH