Dieses Buch behandelt Bildungswegentscheidungen im Lichte biographischer Erfahrungen berufstätiger Studentinnen. Verknüpfungen der sozialen Herkunft mit einer Geschlechtszugehörigkeit führen im Lichte von Bildungswegentscheidungen, vor allem in Anlehnung an die ersten Bildungs- und Ausbildungswege, im Laufe der Biographien zu Krisen und Konflikten, primär am Erwerbssektor, aber auch im privaten Bereich. Der bedeutsame Stellenwert von Bildung geht einher mit der Relevanz einer erfolgreichen, an Kohärenz und Kontinuität angelegten Biographie. Dieser Aspekt wird insbesondere durch die Bildungskarrieren der Frauen und damit verbundenen Mühen sichtbar. Die Studie zeigt auf dem Hintergrund einer sich entwickelnden Wissensgesellschaft, im Kontext einer Neufassung von Biographizität, erodierende Bindungen an Herkunft und Geschlecht und verdeutlicht zugleich die Sensibilität dieser Thematik.
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