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Das Verstummen in seinem neuen Gedichtband ist kein blasses, kein verblassendes, sondern ein blitzhelles, ein ekstatisches. Es ist eine erotische Hingabe an die im Aussprechen sich erhellende Nacht. Und es ist ein so poetischer wie politischer Aufschrei gegen das Morden, gegen die Gewalt, gegen den Krieg. Ein verstummender Aufschrei gegen das Verstummen, angesichts einer Gewalt, die alle Sprache zerschlägt. Seine Gedichte und Gedanken besinnen sich akut und immer neu darauf, was es heisst, überhaupt miteinander und zueinander sprechen zu können. Ein Grab Europa. Ein Massengrab Geschichte.…mehr

Produktbeschreibung
Das Verstummen in seinem neuen Gedichtband ist kein blasses, kein verblassendes, sondern ein blitzhelles, ein ekstatisches. Es ist eine erotische Hingabe an die im Aussprechen sich erhellende Nacht. Und es ist ein so poetischer wie politischer Aufschrei gegen das Morden, gegen die Gewalt, gegen den Krieg. Ein verstummender Aufschrei gegen das Verstummen, angesichts einer Gewalt, die alle Sprache zerschlägt. Seine Gedichte und Gedanken besinnen sich akut und immer neu darauf, was es heisst, überhaupt miteinander und zueinander sprechen zu können. Ein Grab Europa. Ein Massengrab Geschichte. Begraben das Abendland, der Tage Gastfreundschaft, der Fremden Nähe in die Nacht. Verendet, sprachlos, im Klirren der Kriege, alles Menschliche, alle. Hinter der Kälte keine Nachfahren. Farnzeit wieder. Schuttgebirge. KrIstall.
Autorenporträt
Nach Abschluss des Lehrerseminars in Kreuzlingen studierte er Philosophie, Komparatistik und Altgriechisch an der Universität Zürich. Seit 1998 lebt er als freier Schriftsteller in Zürich. 1999 nahm er mit einem Ausschnitt aus seinem Gedichtband Zoom nicht am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil und wurde mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet.[1] Er ist bisher besonders als Lyriker und Performer hervorgetreten und hat Gedichtbände unter anderem bei Droschl, Suhrkamp und zuletzt bei Secession veröffentlicht. Im März 2011 erschien bei Secession sein erster Roman Nur Du, und nur Ich, dem mit Sunderwarumbe und Es passierte zwei weitere folgten. Der 2011 erschienene Essay Federer für alle befasst sich mit dem "göttlichen" Spiel von Roger Federer.[2]