Das Verstummen in seinem neuen Gedichtband ist kein blasses, kein verblassendes, sondern ein blitzhelles, ein ekstatisches. Es ist eine erotische Hingabe an die im Aussprechen sich erhellende Nacht. Und es ist ein so poetischer wie politischer Aufschrei gegen das Morden, gegen die Gewalt, gegen den Krieg. Ein verstummender Aufschrei gegen das Verstummen, angesichts einer Gewalt, die alle Sprache zerschlägt. Seine Gedichte und Gedanken besinnen sich akut und immer neu darauf, was es heisst, überhaupt miteinander und zueinander sprechen zu können. Ein Grab Europa. Ein Massengrab Geschichte. Begraben das Abendland, der Tage Gastfreundschaft, der Fremden Nähe in die Nacht. Verendet, sprachlos, im Klirren der Kriege, alles Menschliche, alle. Hinter der Kälte keine Nachfahren. Farnzeit wieder. Schuttgebirge. KrIstall.
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