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Porträt einer zerfallenden Nation
Die USA befinden sich mitten in einem neuartigen Bürgerkrieg, ausgetragen mit den Waffen der Mediengesellschaft. Mit der Erstürmung des Kapitols Anfang 2021 erreichte die Auseinandersetzung vorerst ihren Höhepunkt. In ihrem Buch berichten Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby nicht nur von dem aus dem Ruder gelaufenen Protest gegen die Machtübernahme Joe Bidens. Die beiden Spitzenjournalisten verfolgen auch die Entwicklung des »Wahns« von den 1980er-Jahren, angetrieben von polarisierenden Talk-Radios und später Fox News, bis zur Amtszeit von Donald Trump und…mehr

Produktbeschreibung
Porträt einer zerfallenden Nation

Die USA befinden sich mitten in einem neuartigen Bürgerkrieg, ausgetragen mit den Waffen der Mediengesellschaft. Mit der Erstürmung des Kapitols Anfang 2021 erreichte die Auseinandersetzung vorerst ihren Höhepunkt. In ihrem Buch berichten Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby nicht nur von dem aus dem Ruder gelaufenen Protest gegen die Machtübernahme Joe Bidens. Die beiden Spitzenjournalisten verfolgen auch die Entwicklung des »Wahns« von den 1980er-Jahren, angetrieben von polarisierenden Talk-Radios und später Fox News, bis zur Amtszeit von Donald Trump und den Ereignissen, die auf dessen Wahlniederlage folgten. Eine investigative Reportage über ein zerrissenes Land, das seinen Kompass und seine Wahrheiten verloren hat.
Autorenporträt
Klaus Brinkbäumer war von 2015 bis 2018 Chefredakteur des ¿SPIEGEL¿ und gewann u.a. den Egon Erwin Kisch-Preis sowie den Henri-Nannen-Preis. Seit 2021 hat er die Programmleitung des MDR inne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FAS-Rezension

Rezensentin Caroline Jebens ist enttäuscht von dem Buch des Journalisten Klaus Brinkbäumer und des TV-Autors Stephan Lamby. Was die beiden auf Reisen durch die USA, aus eigener Anschauung und aus Gesprächen über die (Ab-)Wege der Nation und den vermeintlichen Demokratieverlust in Erfahrung bringen, kennt Jebens entweder längst, oder es wird im Buch allzu wenig neutral und mit eurozentrischem Schulterklopfen berichtet. Da mag Jebens nicht mitmachen. Selten genug gelingt es den Autoren laut Jebens, "unaufgeregte", aufschlussreiche geografische wie historische Eindrücke zu vermitteln. Wirklich erstaunlich aber findet sie, dass das Kapitel über Rassismus ohne einen farbigen Gesprächspartner auskommt und im gesamten Buch keine einzige Politikerin zu Wort kommt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby haben über ein Jahr lang recherchiert, mit vielen Insidern gesprochen und kommen zu dem Ergebnis: In Trumps Amerika kann man beobachten, wie es ist, wenn eine Demokratie stirbt.
ttt - titel, thesen, temperamente Joachim Gaertner

"Spannend, erhellend und beunruhigend.
OE1, Christina Höfferer

"Eine investigative Reportage über ein zerfallendes Land, das seinen Kompass und seine Wahrheiten verloren hat.
rbb radioeins

"Ein fakten- und einschätzungsdurchtränkter Insider-Report zur derzeitigen US-Lage.
der Freitag, Richard Zietz

Eine lohnende Lektüre (...) Wie berechtigt die Sorge um die amerikanische Demokratie ist, verdeutlicht dieses Buch.
Abendzeitung, Dominik Petzold

"Wer verstehen will, wie Trumps Amerika überhaupt Trumps Amerika werden konnte, der liegt mit diesem Buch richtig. Am Ende schlagen die beiden Autoren sogar einen Zehn-Punkte-Rettungsplan vor.
Bremen Zwei, Markus Foppe

"Analysiert packend die Spaltung der USA.
NEWS

"Die Autoren (bieten) großartige Einblicke in die Medienwelt der Vereinigten Staaten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Hochgeschwender

"An vielen Beispielen belegen sie, wie die Gesellschaft, aufgespalten in Feindbilder, seit den 1980er Jahren angetrieben von polarisierenden Talk-Radios und später Fox News, nicht mehr funktionieren kann.
rbb Inforadio, Ute Büsing

"Detailreich und brillant.
General-Anzeiger, Dieter Kaltwasser

"Eine Lektüre lohnt unbedingt.
Goslarscher Zeitung

Hier wird nichts schön geredet. Lesenswert.
Münchner Merkur

"Das Buch prägen zwei Besonderheiten, die seinen Wert vermehren und es über Momentaufnahmen erheben. Eingehender als andere Analysen beschäftigen sich die Autoren mit den tiefen Umbrüchen in der Medienlandschaft. () Ergänzend zur Reportage-Ebene sucht das Duo den verallgemeinernden Blick.
Neues Deutschland, Reiner Oschmann

"Glänzend geschrieben, spannend."
Kölner Stadt-Anzeiger
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