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Die verborgenen Muster von Natur und Gesellschaft erkennen
In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken und komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimakrise und die Destabilisierung von Ökosystemen als Ganzes in den Blick nehmen. Der Komplexitätswissenschaftler Dirk Brockmann schaut auf die Krisen unserer Zeit, sucht nach Mustern, Gesetzmäßigkeiten und Ähnlichkeiten zwischen ihnen und komplexen Prozessen der Natur. Dabei stellt er höchst aufschlussreiche Verbindungen her - etwa zwischen Waldbränden und Epidemien oder zwischen Goldbrassen auf Futtersuche und Populismus - und zeigt anhand…mehr

Produktbeschreibung
Die verborgenen Muster von Natur und Gesellschaft erkennen

In einer vernetzten Welt müssen wir vernetzt denken und komplexe Phänomene wie Pandemien, Klimakrise und die Destabilisierung von Ökosystemen als Ganzes in den Blick nehmen. Der Komplexitätswissenschaftler Dirk Brockmann schaut auf die Krisen unserer Zeit, sucht nach Mustern, Gesetzmäßigkeiten und Ähnlichkeiten zwischen ihnen und komplexen Prozessen der Natur. Dabei stellt er höchst aufschlussreiche Verbindungen her - etwa zwischen Waldbränden und Epidemien oder zwischen Goldbrassen auf Futtersuche und Populismus - und zeigt anhand von zahlreichen Beispielen, welche Erkenntnisse wir daraus ziehen können.
Sein Fazit: Um die Krisen unserer Zeit zu bewältigen, müssen wir antidisziplinär denken und auf das fundamentale Prinzip der Natur setzen: Kooperation.

Autorenporträt
Dirk Brockmann, geboren 1969, ist Gründungsdirektor des Zentrums Synergy of Systems der Technischen Universität Dresden. Zuvor lehrte er in den USA und war dann Professor am Institut für Biologie der Berliner Humboldt Universität. Nach dem Studium der theoretischen Physik und Mathematik hat er sich früh mit komplexen Phänomenen außerhalb der traditionellen Grenzen der Physik beschäftigt. Besonders interessieren ihn Strukturen und Prozesse in komplexen biologischen und sozialen Netzwerken.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Joachim Müller-Jung empfiehlt das Buch des Komplexitätsforschers Dirk Brockmann als Einführung in die Welt komplexer Systeme, namentlich unserer Welt. Zu lernen ist laut Rezensent nicht nur, wie sinnvoll es ist, um die Ecke zu denken, was der Autor u.a. am Beispiel der Corona-Maßnahmen und der ihnen zugrundeliegenden wissenschaftlichen Modelle zeigt, sondern auch, wie wenig wir tatsächlich unsere eigenen Entscheidungen im Griff haben. Höchste Zeit, das "Prinzip Individuum" zugunsten des vernetzten Denkens über Bord zu werfen, erkennt der Rezensent. Besonders überzeugend findet er das Buch und Brockmanns Thesen, wenn sich der Autor mit kollektiven Entscheidungsfindungsprozessen und Meinungsbildung befasst.

© Perlentaucher Medien GmbH
Höchst informativ und gleichzeitig unterhaltsam. Helene Baumgartl Passauer Neue Presse 20220901