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Sie galten als die Pioniere der flexiblen Gesellschaft: die Angestellten in Projektteams, Singles oder kinderlose Lebensgemeinschaften. Zeitsouveränität wurde ihren als Revers geheftet. Die Realität sieht anders aus. Nicht nur Zeitnot strukturiert den Alltag. Traditionelle Formen geschlechtlicher Arbeitsteilung erweisen sich als extrem resistent. Die Arbeitszeit ist das Scharnier zwischen Arbeits- und Lebenswelt. Das vieldiskutierte Modell Holland zeigt, daß nur über institutionelle Änderungen an der Schnittstelle von Familie und Arbeitsmarkt sich haushaltliche Erwerbsmuster entwickeln können,…mehr

Produktbeschreibung
Sie galten als die Pioniere der flexiblen Gesellschaft: die Angestellten in Projektteams, Singles oder kinderlose Lebensgemeinschaften. Zeitsouveränität wurde ihren als Revers geheftet. Die Realität sieht anders aus. Nicht nur Zeitnot strukturiert den Alltag. Traditionelle Formen geschlechtlicher Arbeitsteilung erweisen sich als extrem resistent. Die Arbeitszeit ist das Scharnier zwischen Arbeits- und Lebenswelt. Das vieldiskutierte Modell Holland zeigt, daß nur über institutionelle Änderungen an der Schnittstelle von Familie und Arbeitsmarkt sich haushaltliche Erwerbsmuster entwickeln können, die dem Wunsch nach einer gleichmäßigen Teilhabe entsprechen. In diesem Buch werden drei empirische Untersuchungen in einer Längsschnittanalyse ausgwertet. Es bietet einen weiten Überblick über den Wandel der Zeitpräferenz weiblicher und männlicher Angestellter in unterschiedlichen Lebensabschnitten, Erwerbs- und Familienbiographien.