Nach der Katastrophe des Ersten Weltkrieges distanzierte sich ein gro er Teil der Schriftsteller und bildenden K nstler vom Expressionismus. Man misstraute jeglichem Pathos und wandte sich einer sachlichen Darstellungsweise zu, welche die Wirklichkeit betont n chtern und rationalistisch erfassen sollte. H ufig wird das (fr he) Romanwerk von Erich Maria Remarque ohne kritische Pr fung der Literatur dieser Neuen Sachlichkeit zugeordnet. berhaupt widmet die Literaturwissenschaft dem Schriftsteller relativ wenig Aufmerksamkeit, was verwundert war doch sein Opus magnum Im Westen nichts Neues (1929) das erfolgreichste deutschsprachige Buch des letzten Jahrhunderts. Denis Herold zeigt, in welcher Form und mit welcher Funktion Remarque konkret einen neusachlichen Stil einsetzt. Au erdem werden seine Romane in den Kontext zu exemplarischen B chern neusachlicher Autoren ger ckt und die Entwicklung des poetischen Verfahrens im Verlauf seines Romanwerkes betrachtet.
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