»Ein Meme von @sveamaus ist wie ein Sturz in den Abgrund der Kleinbürgerlichkeit, ein Buch von Svea Mausolf eine Achterbahnfahrt durch die Hölle. Brillant und zauberhaft.« Stefanie Sargnagel
Garantiert kein Safe Space: Der Debütroman der Queen of Meme
Weil Peggy Brinkmann, 37, ihr Studium weder erfolgreich beenden noch erfolglos abbrechen kann, haben ihr die Eltern den Geldhahn zugedreht. Seitdem muss sie sich Küche und Bad mit Martin teilen, der sich wahlweise mit seinem Schwanz oder dem Lackieren seiner Fingernägel beschäftigt - und trotzdem nicht schwul ist. Als sich auch noch ihre Langzeitfreundin trennt, landet Peggy in den Armen von Veronique, die in einer schmutzigen Eckkneipe namens Image kellnert. Der Beginn einer rasanten Kette an Ereignissen, die ihren Höhepunkt auf der Verlobungsfeier von Peggys Schwester und Christfluencerin Jenny erreicht.
Image ist eine düstere, bitterböse Satire auf eine verrohte Gesellschaft, in der moralische Grenzen längst überschritten sind. Die Spannungshandlung des Romans oszilliert zwischen schwarzem Humor, grotesker Überzeichnung und brutaler Realität. Am Ende bleibt die Frage offen: Wer ist hier eigentlich das wahre Monster? Svea Mausolf schaut in die dunklen Ecken der Gesellschaft, dabei leuchtet sie Abgründe aus und widmet sich hingebungsvoll dem Ekel und all den unsympathischen Eigenheiten der Menschen im Spätkapitalismus, die wir nur allzu gerne verdrängen.
»Meiner Meinung nach die beste Herstellerin von lustigem Content der Gegenwart« Jan Böhmermann
Bei Fragen zur Produktsicherheit, wenden Sie sich bitte an: info@gutkind-verlag.de
Garantiert kein Safe Space: Der Debütroman der Queen of Meme
Weil Peggy Brinkmann, 37, ihr Studium weder erfolgreich beenden noch erfolglos abbrechen kann, haben ihr die Eltern den Geldhahn zugedreht. Seitdem muss sie sich Küche und Bad mit Martin teilen, der sich wahlweise mit seinem Schwanz oder dem Lackieren seiner Fingernägel beschäftigt - und trotzdem nicht schwul ist. Als sich auch noch ihre Langzeitfreundin trennt, landet Peggy in den Armen von Veronique, die in einer schmutzigen Eckkneipe namens Image kellnert. Der Beginn einer rasanten Kette an Ereignissen, die ihren Höhepunkt auf der Verlobungsfeier von Peggys Schwester und Christfluencerin Jenny erreicht.
Image ist eine düstere, bitterböse Satire auf eine verrohte Gesellschaft, in der moralische Grenzen längst überschritten sind. Die Spannungshandlung des Romans oszilliert zwischen schwarzem Humor, grotesker Überzeichnung und brutaler Realität. Am Ende bleibt die Frage offen: Wer ist hier eigentlich das wahre Monster? Svea Mausolf schaut in die dunklen Ecken der Gesellschaft, dabei leuchtet sie Abgründe aus und widmet sich hingebungsvoll dem Ekel und all den unsympathischen Eigenheiten der Menschen im Spätkapitalismus, die wir nur allzu gerne verdrängen.
»Meiner Meinung nach die beste Herstellerin von lustigem Content der Gegenwart« Jan Böhmermann
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Rezensent Florian Eichel trifft sich mit der Influencerin und nun Romanautorin Svea Mausolf in einem Kölner Café, das wie aus einem ihrer Memes scheint, die sich über die miefige Kleinbürgerlichkeit der Leute lustig machen. Ihr Debütroman handelt von der verzweifelten Peggy, die einen Mann umbringt, Martin, der das wegen seiner männlich-rücksichtslosen Schludrigkeit eigentlich auch verdient hat, erfahren wir. Die Leute, die sonst noch in dem Roman auftreten, etwa eine hypersexualisierte Barkeeperin, kommen Eichel vor wie "Geisterbahnfiguren", die Mausolf ins Absurde überspitzt zeichnet, um über toxische Männlichkeit zu sprechen. Ganz ernstzunehmen ist das wahrscheinlich nicht, und wohl auch nicht so intendiert, aber gruseln kann man sich sowohl mit dem Roman als auch mit Mausolfs Memes ganz wunderbar, findet Eichel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Svea Mausolfs Roman seziert mit chirurgischer Genauigkeit das Milieu seiner Figuren.« Die ZEIT 20250710