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Erscheint vorauss. 31. Dezember 2025
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Der 13. Ernst-Rietschel-Preis für Skulptur ging an die Künstlerin Iman Issa (*1979 in Kairo), die in ihrem Werk die Geschichte von Museen und Sammlungen sowie des Erinnerns reflektiert. Ihre Installationen aus Skulptur, Fotografie und Schrift arbeiten häufig mit den Wechselwirkungen von Text und Objekt und zeigen eindrücklich, wie sehr (Be-)deutung von Kontext, Display und Zuschreibung abhängt - und wie sich diese im Lauf der Zeit oder durch Transfer verschieben. Iman Issa befragt kritisch wie poetisch die westlich geprägt Sammlungsgeschichte - so wie auch anlässlich der…mehr

Produktbeschreibung
Der 13. Ernst-Rietschel-Preis für Skulptur ging an die Künstlerin Iman Issa (*1979 in Kairo), die in ihrem Werk die Geschichte von Museen und Sammlungen sowie des Erinnerns reflektiert. Ihre Installationen aus Skulptur, Fotografie und Schrift arbeiten häufig mit den Wechselwirkungen von Text und Objekt und zeigen eindrücklich, wie sehr (Be-)deutung von Kontext, Display und Zuschreibung abhängt - und wie sich diese im Lauf der Zeit oder durch Transfer verschieben. Iman Issa befragt kritisch wie poetisch die westlich geprägt Sammlungsgeschichte - so wie auch anlässlich der Preisträgerinnenausstellung 2025 im Albertinum. Es entstand ein Dialog zwischen den Werken Issas und der Sammlung des Albertinum, wodurch eine besondere Spannung entfaltet wurde. Ihre Interventionen an verschiedenen Orten im Albertinum machten den Besucherinnen und Besucher die institutionelle Macht, ihren Einfluss auf Rezeption und Wahrnehmung durch Titel, Kontext und Display auf spielerische und doch präzise Art überaus deutlich und nachvollziehbar.