Die berühmte polnische Schauspielerin Maryna Zalezowska sucht im Jahr 1876 mit einer Gruppe europamüder Polen einen Neuanfang im gelobten Land Amerika. Das Unternehmen scheitert, die Freunde zerstreuen sich in alle Winde und für Maryna beginnt ein neues Leben: Sie wird zur gefeierten, nun amerikanischen Diva.
"Der Roman gibt sich als historische Fiktion, und stellt den Stoff zur Schau, aus dem romantische Dramen gemacht sind. Er hat etwas Hybrides, Beunruhigendes und Originelles." Michael Silverblatt, Los Angeles Book Review "Susan Sontags Roman illustriert die Einwanderung mit dem ungewöhnlichen Bild der Bühne und des Schauspielertums. (...) "In Amerika" ist ein formal höchst anspruchsvoller und vielfältiger Text, wie man ihn von einer sophisticated Literatur- und Kunstkritikerin wie Susan Sontag erwarten konnte." Walter Grünzweig, Der Standard, 16.03.2002 "Susan Sontag ist als Schriftstellerin zu reflektiert, um nicht die produktionsästhetischen Bedingungen von fiktionalen Texten mitzudenken, die Poetik des Romans im Roman selbst auszustellen." Christoph Schröder, Frankfurter Rundschau, 22.03.2002 "Ein lesenswertes Werk." Katrin Czerwinka, Rheinischer Merkur, 22.03.02 "Wunderbare Dialoge schreibt Susan Sontag, menschenklug lässt sie Marynas Mann sein Tagebuch führen." Gabriele von Arnim, Tages-Anzeiger, 23.3.2002







