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Es ist paradox: Noch nie war es dank unzähliger Plattformen und Kanäle so einfach, seine Meinung zu äußern. Noch nie aber entschieden auch so wenige Menschen über die Regeln dieser Plattformen. Noch nie war deshalb die für unsere Demokratien entscheidende freie Meinungsbildung so sehr in Gefahr. Und noch nie waren die Zeichen, dies zu erkennen, so offensichtlich. Was können wir tun? In einem streitbaren Diskurs über die Wirkung von TikTok, Facebook, Instagram, Twitter & Co. auf uns und unsere Gesellschaft zeigt Björn Staschen, wie wir langsam unsere digitale Freiheit verlieren - und wie wir…mehr

Produktbeschreibung
Es ist paradox: Noch nie war es dank unzähliger Plattformen und Kanäle so einfach, seine Meinung zu äußern. Noch nie aber entschieden auch so wenige Menschen über die Regeln dieser Plattformen. Noch nie war deshalb die für unsere Demokratien entscheidende freie Meinungsbildung so sehr in Gefahr. Und noch nie waren die Zeichen, dies zu erkennen, so offensichtlich. Was können wir tun? In einem streitbaren Diskurs über die Wirkung von TikTok, Facebook, Instagram, Twitter & Co. auf uns und unsere Gesellschaft zeigt Björn Staschen, wie wir langsam unsere digitale Freiheit verlieren - und wie wir sie verteidigen können.

"Präzise argumentiert, spannend geschrieben und am Puls der Zeit: Björn Staschen belegt in seinem Buch, wie Soziale Netzwerke unsere freie Meinungsbildung unter Druck setzen - und was wir dagegen tun können: Denn unabhängige Informationen sind lebenswichtig für unsere Demokratie. Ein Plädoyer gegen die digitale Bequemlichkeit - und ein wichtiges Fundament füreine dringend nötige Debatte." (Ingo Zamperoni, ARD-Moderator)

"Ein Buch wie ein Krimi. Björn Staschen gewährt faszinierende Einblicke hinter die Bildschirme, auf die wir täglich starren. Eine Pflichtlektüre für alle, die wissen wollen, wie uns Google, Facebook & Co auf Tipp und Klick im Netz manipulieren. Top aktuell, gespickt mit Daten, Fakten und Hintergründen, verständlich geschrieben für jung und alt. Eine überfällige Anleitung für eine bessere Online-Resilienz und mehr digitale Selbstbestimmung." (Richard Gutjahr, Moderator, Tech-Experte und Blogger)

Autorenporträt
Björn Staschen ist Medienwissenschaftler und Journalist, arbeitet u.a. für "TechTalk24" auf Tagesschau24, als Podcast und auf Youtube. Seit Jahren engagiert er sich aktiv in der Debatte um alternative Plattformen und die Organisation unseres Mediensystems. 2025 ist er Mitinitiator der Kampagne Save Social.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Viel zu holen ist in Björn Staschens Buch nicht für eine Analyse der medialen Gegenwart, meint Rezensentin Mina Marschall. Staschen möchte, ist zu lesen, radikal aufräumen mit den dominanten Social-Media-Plattformen der Gegenwart, sie sollen schlichtweg verboten werden, da sie uns in eine Zukunft führen, in denen die Demokratie ohne mediale Gegenwehr abgeschafft werden kann. Staschen schreibt durchaus über reale Probleme, etwa wenn es um Extremisten geht, die im Internet aktiv sind, gesteht Marschall ein, aber Neues findet sie in dem Buch nicht, und viele Passagen, etwa zur vermeintlichen Suchtwirkung sozialer Medien, lesen sich ungelenk. Weiterhin empfiehlt das Buch, das laut Selbstauskunft eine Streitschrift ist, Alternativen zu gängigen Plattformen, und stellt Forderungen unter anderem nach einem Demokratiepass und Netflix-Nachrichtensendungen auf. Der Rezensentin ist das alles ein wenig zu simpel gedacht.

© Perlentaucher Medien GmbH