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Paul Auster nimmt den Leser mit auf eine lebhafte Reise durch die kurzen 29 Jahre von Stephen Cranes Leben. Crane war der strahlende Stern der US-Literatur zur Jahrhundertwende, ein Frühvollendeter in jeder Hinsicht - wichtigster Vertreter des amerikanischen Naturalismus und Autor des legendären Bürgerkriegsromans «The Red Badge of Courage» («Die rote Tapferkeitsmedaille»). In den wenigen Jahren, die ihm vergönnt waren, verfasste er neben diesem ikonischen Roman ein reiches Werk aus Lyrik, Kurzgeschichten und Novellen und führte ein abenteuerliches, ja fiebriges Leben u. a. als…mehr

Produktbeschreibung
Paul Auster nimmt den Leser mit auf eine lebhafte Reise durch die kurzen 29 Jahre von Stephen Cranes Leben. Crane war der strahlende Stern der US-Literatur zur Jahrhundertwende, ein Frühvollendeter in jeder Hinsicht - wichtigster Vertreter des amerikanischen Naturalismus und Autor des legendären Bürgerkriegsromans «The Red Badge of Courage» («Die rote Tapferkeitsmedaille»). In den wenigen Jahren, die ihm vergönnt waren, verfasste er neben diesem ikonischen Roman ein reiches Werk aus Lyrik, Kurzgeschichten und Novellen und führte ein abenteuerliches, ja fiebriges Leben u. a. als Kriegskorrespondent im Spanisch-Amerikanischen und im Griechisch-Türkischen Krieg. Er erlitt Schiffbruch vor der kubanischen Küste, wurde in eine skandalöse Liebesaffäre verwickelt, die ihn zwang, seine Heimat zu verlassen, bereiste mehrere Kontinente, wurde in Kriegseinsätzen beschossen - all dies vor dem Hintergrund des pulsierenden, sich rapide wandelnden Lebens im blühenden Industriezeitalter. Und so ist Austers liebevoll genaues und detailreiches Porträt des Schriftstellers Crane auch eines seiner Zeit und der Welt im Fin de Siècle des neunzehnten Jahrhunderts am Übergang zum zwanzigsten.
Autorenporträt
Paul Auster wurde 1947 in Newark, New Jersey, geboren. Er studierte Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und verbrachte nach dem Studium einige Jahre in Frankreich. International bekannt wurde er mit seinen Romanen Im Land der letzten Dinge und der New-York-Trilogie. Sein umfangreiches, vielfach preisgekröntes Werk umfasst neben zahlreichen Romanen auch Essays und Gedichte sowie Übersetzungen zeitgenössischer Lyrik. Am 30. April 2024 ist Paul Auster im Alter von 77 Jahren gestorben.
Rezensionen
Es gibt nur wenige Autoren, die eine so eigene und eigenwillige Stimme haben wie Stephen Crane, damals, heute und in der gesamten Literaturgeschichte. Paul Auster

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Vor dieser umfassenden Biografie rät Rezensentin Verena Lueken dringend, erst einmal Stephen Crane selbst zu lesen. Denn auch wenn sich Paul Auster mit ungeheurer Liebe und Bewunderung seinem Schriftstellerkollegen nähere, so tut er das doch auch mit einer in jedem Sinne erschöpfenden Hingabe, wie die Rezensentin in einer ihrerseits ausführlichen Besprechung deutlich macht. Während Crane gerade mal 29 Jahre alte wurde, umfasst Austers Biografie 1.200 Seiten. Lueken lernt viel von Auster, denn wie sie versichert, ist er ein genauer Leser, ein guter Schreiber und überhaupt ein gebildeter Mann. Die Wucht und die Emphase, mit der er sich für Cranes Werk ins Zeug legt, weiß sie zu schätzen. Aber sie sieht auch ein wenig die Gefahr, dass Auster mit seinen ausführlichen Lektüren das Werk seines Vorgängers überschreibt.

© Perlentaucher Medien GmbH
Vor dieser umfassenden Biografie rät Rezensentin Verena Lueken dringend, erst einmal Stephen Crane selbst zu lesen. Denn auch wenn sich Paul Auster mit ungeheurer Liebe und Bewunderung seinem Schriftstellerkollegen nähere, so tut er das doch auch mit einer in jedem Sinne erschöpfenden Hingabe, wie die Rezensentin in einer ihrerseits ausführlichen Besprechung deutlich macht. Während Crane gerade mal 29 Jahre alte wurde, umfasst Austers Biografie 1.200 Seiten. Lueken lernt viel von Auster, denn wie sie versichert, ist er ein genauer Leser, ein guter Schreiber und überhaupt ein gebildeter Mann. Die Wucht und die Emphase, mit der er sich für Cranes Werk ins Zeug legt, weiß sie zu schätzen. Aber sie sieht auch ein wenig die Gefahr, dass Auster mit seinen ausführlichen Lektüren das Werk seines Vorgängers überschreibt.

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