Paula Fox hat zehn Jahre nach ihrem letzten Roman ein Buch der Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend vorgelegt, ein bewegendes und erschütterndes Werk. Es erzählt von dem Kind, das von den Bohemien-Eltern nach der Geburt in ein Waisenhaus in New York gebracht, aber dann von einem armen kultivierten Pastor zu sich geholt wird. Sporadisch tauchen die Eltern auf, der charmante, dem Alkohol zugetane Vater, der Drehbücher schreibt, und die Mutter, eine Schauspielerin, deren Kälte und Gleichgültigkeit so groß sind, dass Paula Fox sich fragt, wie sie überhaupt ein Kind bekommen konnte.
Lebendig, poetisch und mit einer luziden Transparenz geschrieben, ist dieses Buch als Erinnerungsbuch ergreifend und ein reiches Beispiel für die Übertragung von Leben in Kunst.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Lebendig, poetisch und mit einer luziden Transparenz geschrieben, ist dieses Buch als Erinnerungsbuch ergreifend und ein reiches Beispiel für die Übertragung von Leben in Kunst.
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"In fremden Kleidern ist ein eloquentes, aufwühlendes Buch der Erinnerungen, pointillistisch im Detail, lapidar in der Methode und brutal in der Wirkung." (The New York Times)
"Wunderbar erzählte Geschichte einer nicht sehr wunderbaren Kindheit und Jugend." (Die Zeit, 3. April 2003)
"Die Sprache dieses geradlinigen, grausamen Buches ist, wie meist bei Paula Fox, ebenso direkt wie genau, doch nicht durch den lapidaren Gestus allein gewinnt In fremden Kleidern seine literarische Spannung, sondern zugleich durch eine kluge Dramaturgie." (Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 28. März 2003)
"Wunderbar erzählte Geschichte einer nicht sehr wunderbaren Kindheit und Jugend." (Die Zeit, 3. April 2003)
"Die Sprache dieses geradlinigen, grausamen Buches ist, wie meist bei Paula Fox, ebenso direkt wie genau, doch nicht durch den lapidaren Gestus allein gewinnt In fremden Kleidern seine literarische Spannung, sondern zugleich durch eine kluge Dramaturgie." (Hans-Peter Kunisch, Süddeutsche Zeitung, 28. März 2003)
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Angela Schader beschreibt mit spürbarer Betroffenheit die Kinder- und Jugendjahre der amerikanischen Autorin, die mit 75 Jahren ihre Autobiografie geschrieben hat. Die ganze Trostlosigkeit einer Kindheit wird von der Rezensentin in der Rekapitulation der trüben Jahre, die durch ständiges Abschieben des Kindes Paula zu irgendwelchen Bekannten oder in Heime und Internate Jahre geprägt waren, eindringlich beschrieben. Dabei sieht sie den Grund für das Vorherrschen kurzer Passagen in "Rückblenden" und "Schlaglichtern" auf Berühmtheiten in der "Zerrissenheit" von Fox' Jugend. Schader entdeckt in der Autobiographie einen "Steinbruch" für die Romane der Autorin, denn sie hat Erlebnisse aus ihrem Leben insbesondere in "Kalifornische Jahre" und "Lauras Schweigen" verarbeitet, führt die Rezensentin aus. Sie wirkt sehr angetan und berührt von dem Buch und lobt auch die Übersetzung ins Deutsche als "versiert".
© Perlentaucher Medien GmbH
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