»Ich kann diese brillante, gradlinige Schriftstellerin nicht nachdrücklich genug empfehlen.« James Wood, The New Yorker1971 geschrieben, 2014 erstmals veröffentlicht - der letzte Roman der großen australischen Schriftstellerin Elizabeth Harrower, die damit neu zu entdecken ist.Sydney, in den 60er Jahren. Zoes Bruder Russell bringt eine Zufallsbekanntschaft mit in ihr Elternhaus: den geheimnisvollen Stephen Quayle und seine Schwester Anna. So unterschiedlich die Kreise auch sein mögen, aus denen die Geschwisterpaare kommen, von nun an sind die Lebenswege der vier unausweichlich miteinander verbunden. Ein großer Roman von präziser, bildstarker Sprache und psychologischer Genauigkeit, der uns neu über Familie und Liebe, Tyrannei und Freiheit nachdenken lässt.Übersetzt und mit einem Nachwort von Alissa Walser»Harrower trifft mitten ins Herz.« Washington Post
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Martin Halter geht es etwas zu psychologisch zu in Elizabeth Harrowers Roman, der ihm die 60er Jahre in Sydneys verwöhnter höherer Gesellschaft näher bringt, allerdings auch die Fährnisse einer allzu verworren und sentenziös erzählten Familienkonstellation. Dass die Autorin geistreiche Dialoge mehr schätzt als die Schicksalsmomente des Lebens, macht die Lektüre für Halter nicht immer einfach. Grandios findet er den Roman als Porträt einer Frau der damaligen "lost generation" immer dann, wenn die Autorin ihre protestantische Ader mal abklemmt und weniger klug und weltfremd daherpsychologisiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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» In gewissen Kreisen ist das Psychogramm einer lost generation hochbegabter Neurotiker. « Frankfurter Allgemeine Zeitung 20161005







