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In Ruhe sterben - Ein Plädoyer für ein würdevolles Lebensende fernab von Technik und Bürokratie
In ihrem aufrüttelnden Debattenbuch In Ruhe sterben prangern Reimer Gronemeyer und Andreas Heller die zunehmende Ökonomisierung und Technisierung des Sterbens in Deutschland an. Sie kritisieren, dass in Kliniken und Hospizen mittlerweile ein "qualitätskontrolliertes Sterben" Einzug gehalten hat, bei dem die Menschenwürde auf der Strecke bleibt.
Stattdessen fordern die Autoren eine Rückbesinnung auf das Wesentliche: Am Lebensende braucht es vor allem fürsorgliche Begleitung und
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Produktbeschreibung
In Ruhe sterben - Ein Plädoyer für ein würdevolles Lebensende fernab von Technik und Bürokratie

In ihrem aufrüttelnden Debattenbuch In Ruhe sterben prangern Reimer Gronemeyer und Andreas Heller die zunehmende Ökonomisierung und Technisierung des Sterbens in Deutschland an. Sie kritisieren, dass in Kliniken und Hospizen mittlerweile ein "qualitätskontrolliertes Sterben" Einzug gehalten hat, bei dem die Menschenwürde auf der Strecke bleibt.

Stattdessen fordern die Autoren eine Rückbesinnung auf das Wesentliche: Am Lebensende braucht es vor allem fürsorgliche Begleitung und freundschaftliche Zuwendung, um in Würde sterben zu können. Gronemeyer und Heller plädieren eindringlich dafür, die Wünsche und Bedürfnisse der Sterbenden wieder in den Mittelpunkt zu rücken - fernab von Technik und Bürokratie.

Ein wichtiger Denkanstoß, der die Praxis von Palliativmedizin und Sterbebegleitung hinterfragt und zu einer neuen Ethik im Umgang mit dem Tod aufruft.
Autorenporträt
Reimer Gronemeyer war als promovierter Theologe zunächst Pfarrer in Hamburg, bevor er sich der Soziologie zuwandte. 1975 übernahm er eine Professur für Soziologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Publikationsliste umfasst u. a. 'Das 4. Lebensalter' und 'Demenz'. Er beschäftigt sich mit der alternden Gesellschaft mit besonderem Augenmerk auf Altersdiskriminierung und Demenz. Gronemeyer ist ein viel gefragter Redner auf Tagungen und Kongressen. 
Rezensionen
"Die Autoren wollen Impulse setzen, um 'die Menschen natürlich im Sterben nicht allein zu lassen, schwierige Zeiten miteinander auszuhalten und gestärkt daraus hervorzugehen.'" Tiroler Tageszeitung 20141030