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Deutsche und polnische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilweise schon jahrelang literaturwissenschaftlich über das Judentum arbeiten, wurden gebeten, einen Beitrag zu dem Thema "Identität und Diaspora im Ostjudentum" zu verfassen. Schon der jeweils gewählte wissenschaftliche Zugang ist dabei aufschlussreich. Es geht nämlich nicht um ein Weiterschreiben des romantifizierenden Mythos' "Ostjudentum" oder um eine verklärende Darstellung des Schtetl-Lebens, sondern der Band versteht sich als Einladung an den Leser, über das gegenwärtige Wiederentdecken des Ostjudentums nachzudenken…mehr

Produktbeschreibung
Deutsche und polnische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die teilweise schon jahrelang literaturwissenschaftlich über das Judentum arbeiten, wurden gebeten, einen Beitrag zu dem Thema "Identität und Diaspora im Ostjudentum" zu verfassen. Schon der jeweils gewählte wissenschaftliche Zugang ist dabei aufschlussreich. Es geht nämlich nicht um ein Weiterschreiben des romantifizierenden Mythos' "Ostjudentum" oder um eine verklärende Darstellung des Schtetl-Lebens, sondern der Band versteht sich als Einladung an den Leser, über das gegenwärtige Wiederentdecken des Ostjudentums nachzudenken und sich der Art und Weise, wie dies geschieht, bewusst zu werden.
Autorenporträt
Die Herausgeberin: Dorothee Gelhard ist Professorin für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Regensburg. Dieser Band setzt die neugegründete Reihe «Begegnung» fort, die ein Forum für Studien über jüdische Kultur und den Dialog mit verschiedenen Forschungsansätzen schaffen will.