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Hintergrund: In Uganda ist die Säuglings- und Kindersterblichkeitsrate mit 54 bzw. 38 pro 1.000 Lebendgeburten nach wie vor hoch. Kindergesundheitsdienste sind Maßnahmen zur Senkung der Morbidität und Mortalität bei Kindern. Die Durchimpfungsrate in Uganda ist mit 52 % nach wie vor niedrig. Ziel der Studie: Bestimmung des Anteils der Kinder im Alter von 6 Monaten und 5 Jahren, die Gesundheitsdienste für Kinder in Anspruch nehmen, und Ermittlung der Faktoren, die die Inanspruchnahme im Unterbezirk Kyanamira beeinflussen. Methode: Eine gemeindebasierte Querschnittsstudie wurde im Juli 2014 in…mehr

Produktbeschreibung
Hintergrund: In Uganda ist die Säuglings- und Kindersterblichkeitsrate mit 54 bzw. 38 pro 1.000 Lebendgeburten nach wie vor hoch. Kindergesundheitsdienste sind Maßnahmen zur Senkung der Morbidität und Mortalität bei Kindern. Die Durchimpfungsrate in Uganda ist mit 52 % nach wie vor niedrig. Ziel der Studie: Bestimmung des Anteils der Kinder im Alter von 6 Monaten und 5 Jahren, die Gesundheitsdienste für Kinder in Anspruch nehmen, und Ermittlung der Faktoren, die die Inanspruchnahme im Unterbezirk Kyanamira beeinflussen. Methode: Eine gemeindebasierte Querschnittsstudie wurde im Juli 2014 in Kyanamira, Kabale, durchgeführt. Mit Hilfe einer einfachen Zufallsstichprobe wurden 3 Gemeinden ausgewählt, aus denen 403 einzelne Teilnehmer gezielt ausgewählt wurden. Die Daten wurden mit EPI-Daten eingegeben und mit SPSS analysiert. 77,7 % der Kinder nahmen die Kindergesundheitsdienste in Anspruch. Die Inanspruchnahme von Impfungen lag bei über 90 %, Vitamin-A-Ergänzungen bei 69 % und Entwurmungen bei 63,8 % Schlussfolgerung: Die Inanspruchnahme der Dienste ist immer noch gering. Religion des Hausmeisters, Bildung, Haushaltseinkommen, Wissen und Einstellung des Hausmeisters, Gesundheitserziehung und die Art und Weise, wie sie vom Gesundheitspersonal behandelt werden, waren die wichtigsten Prädiktoren für die Inanspruchnahme von Kindergesundheitsdiensten.
Autorenporträt
Agatha Nshabohurira ist Fachärztin für öffentliche Gesundheit und hat einen Bachelor-Abschluss in Pflegewissenschaft. Derzeit arbeitet sie als stellvertretende Distriktgesundheitsbeauftragte für die Gesundheit von Müttern und Kindern im Distrikt Mbarara im Südwesten Ugandas. Sie ist mit Nelson Turinawe verheiratet und hat drei gemeinsame Kinder: Jeremy, Joel und Nicole.