Zwischen den reichhaltigen Lamm- und Geflügelspezialitäten aus der nordindischen Mogulküche und den leichten, raffiniert-scharfen Currys aus dem Süden gibt es für Genießer viele Köstlichkeiten zu entdecken. Vor allem auch für Vegetarier ist Indien mit seinen abwechslungsreichen Gemüsegerichten ein wahres Schlaraffenland. Gemeinsam ist allen indischen Küchen die Freude am Spiel mit den Gewürzen, ja in deren ausgewogenen Anwendung zeigt sich, wer sein Küchenhandwerk wirklich beherrscht! Julie Sahni hat für diesen Band die besten 140 Rezepte ausgewählt, die sie Freunden, Verwandten oder professionellen Köchen abgeschaut hat. Außerdem erfährt man in 30 Essays viel über die Kochtraditionen, lokalen Produkte und Bräuche zwischen Straßenmärkten, Maharaja-Palästen und Palmenhainen.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als "opulent" beschreibt eine mit "str." kürzelnde Rezensentin dieses mit "überaus appetitlichen Fotos" bebilderte Kochbuch. Die Autorin sei Inderin, Gewürzfabrikantin, Ernährungswissenschaftlerin und Kochschuldozentin in Personalunion und erklärt, wie man lesen kann, die unterschiedlichsten Dinge, die mit Indien und seiner Küche zu tun haben. Am spannendsten fand die Rezensentin die "meist fleischlosen Rezepte", "wobei der fleischfressende Abendländer nur über den Einfallsreichtum der achthundert Millionen indischen Vegetarier staunen und abermals viel lernen kann".
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
